Beimfohr ”Fridrich Kuhlau Klavierkonzert Op. 7 und Klaviersonaten”
バイムフォール著 「F. クーラウ ピアノ協奏曲 作品7とピアノソナタ」
“Friedrich Kuhlau's Piano Concerto No. 7 and Piano Sonatas”, by Jörn - L. Beimfohr which will be published starting this issue, is a doctoral dissertation composed of two sections. The text (pages 1-373) and sheet music (page 1-115).The original in German was published in 1971 by Karl Dieter Wagner in Hamburg. I had given up reading it because it was written in esoteric German but fortunately I had an unexpected reunion with Mr. Shoji Imoto, who I had co-translated Quanz's "Flute Playing Method", and asked him to help us with the translation. He was kind enough to accept our request, so we are now able to publish the translation from this issue. The author's literary expressions are sometimes difficult to understand, but can be understood with the reliable translation of Mr. Imoto. This issue is written exclusively on Kuhlau and Beethoven's piano concertos, but in the last part, it touches on Weber's piano concertos. When you read the translation, you can further understand by referring to the scores of Kuhlau and Beethoven's piano concertos. I will create an “Additional Biemfall” button on the IFKS website so you can view the score. Explanations on sections that are difficult to understand in this issue and also corrections will also be posted there. The text is composed of the following: Einführung 1-14
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会報20号から掲載を始めたヨルン・L・バイムフォール著「フリードリヒ・クーラウのピアノ協奏曲作品7とピアノソナタ」の原著は文章(1〜373ページ)と楽譜(1-115ページ)の二つの部分から成る大部の著書(博士論文)です。ドイツ語の本書は1971年ハンブルクのKarl Dieter Wagner社から出版されました。 難解なドイツ語で私は読み通すことをあきらめていましたが、幸い以前クヴァンツの「フルート奏法試論」で共訳をしていただいた井本晌二氏と思いがけない再会をし,この翻訳をお願いしたところ快くお引き受け下さり今号から掲載することができることになりました。著者の文学的な表現は時として難解なこともありますが,井本氏の的確な翻訳で理解することができます。 20号の掲載部分はクーラウとベートーヴェンのピアノ協奏曲に限定して書かれていますが、最後の方でヴェーバーのピアノ協奏曲に関してもいくぶん触れています。 訳文を読まれるときはクーラウとベートーヴェンのピアノ協奏曲のスコアを参考にするとなお一層理解が深まります。僭越ながらわかりにくい個所の説明や訂正などは本文中、「編注:」として行います。 数字)は本文の最後にある注解(Hinweis) の記号でリンクはしていません。譜例)は楽譜にリンクしています。 文章の部分は以下のような構成になっています。このページの数字(緑字)は原著のページ数です。
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フリードリヒ・クーラウのピアノ協奏曲・作品7とピアノソナタ ヨルン・L・バイムフォール 翻訳:井本晌二 |
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DAS C-DUR-KLAVIERKONZERT OPUS 7 Jörn-L.Beimfohr |
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主題について すでにクーラウ自身があきらかに、学習者のための作曲で、まさに偏った成功を得たことで、彼本来の能力が誤認されていると思っていた。ある手紙で次のように述べている。2)「あなたのご令嬢が私のいくつかの作品を気に入って下さるのは、私の自尊心をくすぐってくれます。しかしあなたは、私が当面、初心者や中程度のピアニストのためだけに書いた小品についてのみ語っておられます。私はその他に、完成したピアニストのための大形式の曲を多数、書きました」。
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EINFÜHRUNG Schon Kuhlau selbst glaubte sich offenbar durch den recht einseitigen Erfolg seiner Kompositionen für Lernende in seinen eigentlichen Fähigkeiten verkannt, denn er äußerte in einem Brief 2): “Es ist für mich sehr schmeichelhaft, daß Ihr Fräulein Tochter … an einigen meiner Compositionen Gefallen findet. Aber Sie sprechen in Ihrem Briefe nur von meinen kleinen Compositionen, welche zunächst nur für Anfänger oder mittelmäßige Klavierspieler geschrieben sind. Ich habe außerdem noch vieles geschrieben im großen Styl für fertige Klavierspieler”. |
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クーラウのピアノ曲のうちより大部のものには---ソナタ、及び変奏曲とロンドであり、主としてよく知られたオペラのメロディーに基づいたそういう二つのジャンルと、舞曲と行進曲によるより小さなものもある---「完成したピアニストのための大形式による」曲が含まれる。それらは素より、はるかに狭い範囲の購買者層を志向している。その場合作曲家は、売れ行きが良いという観点で、ごく普通の趣味を対象にせねばならないという苦労を、より容易に避けることができる。それゆえ、作曲家はそういう曲においてこそ、学習者のための小さな曲では信頼してもらえないような能力を展開し、さまざまな価値を創造するということは充分に考えられる。 クーラウの場合もそうであった可能性があると、ライホルト・ジーツ 3) が指摘している。彼はクーラウのピアノソナタは「ベートーヴェン的な興奮を部分的に意義深く利用している」と断定しているのだ。この問題により詳細に、個々の点に立ち入って、ヒルデガルト・ミュラーが論じている。クーラウのピアノソナタ 4) についての彼女の著作は、本論考のもっとも重要な先行研究である。 本研究は、特に次の点で、ヒルデガルト・ミュラーを超えている。
2.本論考の対象は、ピアノ協奏曲の類似の大形式に向けて、いっそう広げられている。 3.加えて、これまでコピーでのみ伝えられて来たいくつかの曲も取り上げ、楽譜として扱えるようになった。 4.一定の特徴に向けてソナタを追求した後、それらの曲の各楽章をそれぞれの段落で取り上げる。一定の楽曲法、ないし一定のソナタを解明したいなら、それゆえ、求められるものは索引を使って容易に見つけ出すなり、まとめたりすることができる。 5.クーラウ時代のもっとも著名な音楽雑誌、「一般音楽新聞」Allgemeine musikalische Zeitung誌上でクーラウ自身により、あるいはクーラウについて公開されたものが、「一般音楽新聞・ドキュメンタリー」として集められている。 |
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Alle größeren Sparten von Kuhlaus Klavierschaffen Einen Hinweis , daß es sich bei Kuhlau so verhalten könne, gibt Reinhold Sietz 3) , indem er festetellt, daß dessen Klaviersonaten “Beethovensche Anregungen zum Teil bedeutsam verwerten". Auusführlicher und ine Einzelne gehend ist dieser Frage Hildegard Müller nachgegangen: ihre Schrift über Kuhlaus Klaviersonaten 4) ist der mit Abstand wichtigete Vorläufer für die hier folgende Arbeit. Über ihn geht die vorliegende Studie vor allem in folgenden Punkten hinaus: |
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クーラウのソナタだけでなく、彼のロンド、変奏曲、幻想曲、ディヴェルティメント、さらには短いワルツの中にも、ラインホルト・ジーツが十把一絡げに「消耗品(あるいは量産品)」3)と過小評価した曲がいくつかある。しかし、何よりもまず、ソナタを研究対象に特化すべき、正当な理由がある。ソナタ主要楽章及び幅広く構想されたゆっくりした中間楽章の楽曲タイプと並んで、クーラウのピアノ曲、変奏曲やロンドの、その他の主要部分も、注目すべき方法で、やはり代表的だからである。このように狭い枠内でも、より頻繁に、より深く個々の点に突き進むことが可能になる。
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Nicht nur unter Kuhlaus Sonaten, auch unter seinen Rondos, Variationen, Fantasien und Divertiseements, ja sogar unter seinen kurzen Walzern gibt es manche Komposition, die ganz oder weithin mit Reinhold Sietz Sammelurteil "Tagesware"3) unterbewetet ist: Dennoch läßt es sich rechtfertigen, die Untersuchung vorerst auf die Sonaten zuzuapitzen, denn neben den Satztypen dea Sonaten-Hauptzatzes und Andererseits erscheint ee sinnvoll, den Kreis der zu behandelnden Kompositionen auszudehnen auf Kuhlaus K1avierkonzert. Dafür spricht allgemein die formale Verwandtschaft der Musikgattungen Sonate und Konzert; im besonderen bei Kuhlau legt keine zweite Komposition gleich umfassend und genau ihr Verhältnis zu Beethoven offen. Deshalb ist das Konzert besser als jede beliebige von Kuhlaus Sonaten geeignet, für die weiteren Untersuchungen den ersten Grund zu legen. |
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しかしまずクーラウの生涯を簡単にたどってみよう。 クーラウの生涯 |
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Doch zuvor ist es angebracht , kurz K U H L A U S L E B E N S L A U F |
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すでにリューネブルク時代から、クーラウの初期の小曲が確認されている。しかしその本格的な音楽理論に基づく勉学は学校時代を過ぎてから始まった。つまり、早くても1802年、ハンブルクの両親の許へ移ってからである。ここで彼にとって、カール・フィリップ・エマヌエル・バッハの後任として、ギムナジウム「ヨハネウム」のカントル、及び五つの主教会の音楽監督であり、「尊敬すべき作曲家」6) にして「音楽理論的分野での恐るべき知識人」7)であったクリスティアン・フリードリヒ・ゴットリープ・シュヴェンケが厳しい教師、且つ、奨励者になった。「一般音楽新聞」のハンブルク通信員としてシュヴェンケは、この週刊誌のライプツィヒ出版社とともに仕事をしたいというクーラウの試みが1810年に成就する手伝いもした。この時から1822年までにブライトコップフ・ウント・ヘルテル社はクーラウの作曲のほぼ半数を刊行した。 ハンブルクがナポレオン軍によって占領されたのち、クーラウは1810年の末にコペンハーゲンに逃亡した。――つまり彼は、軍楽隊に引きずりこまれるのを恐れたのだ。9) |
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Schon aus Kuhlaus Lüneburger Zeit sind erete kleine Kompositionen bezeugt; sein eigentliches musiktheoretisches Studium begann jedoch erst nach seiner Schulzeit, als er - frühestens 1802 - zu seinen Eltern nach Hamburg üergesiedelt war. Hier wurde der “achtbare Komponist”6) und "gefürchtete Könner auf musiktheoretischen Gebiet,,7) Christian Friedrich Gottlieb Schwencke, der als Nachfolger Carl Philipp Emanuel Bachs Kantor der Gelehrtenschule, ‘Johanneum' und Musikdirektor der fünf Hauptkirchen war, Kuhlaus, gestrenger Lehrer und Förderer. Als Hamburger Korrespondent der AmZ sorgte Schwencke auch dafür, daß Kuhlaus Versuche, mit dem Leipziger Verlag dieser Wochenzeitschrift ins Geschäft zu kommen, 1810 Erfolg hatten: von nun an bis zum Jahre 1822 veröffentlichte Breitkopf & Hältel rund die Hälfte von Kuhlaus Kompositionen. Im Hamburger Konzertleben der Jahre 1804 bis 1810 ist Kuhlaus Name siebenmal nachgewiesen, und zwar als Komponist und als Klavierspieler fremder und eigener Kompositionen für verschiedene Besetzungen. 8) Nachdem Hamburg von Napoleonischen Truppen besetzt worden war, floh Kuhlau Ende 1810 nach Kopenhagen - es heißt, er habe befürchtet, zur Militärmusik eingezogen zu werden 9), jedoch ist wegen seiner beeinträchtigten Sehfähigkeit fraglich, ob ihm wirk1ich ein Einberufungsbefehl drohte. Etwa 1814 nahm Kuhlau seine Eltern bei sich in Kopenhagen auf; spätestens 1818 wurde dies ihr fester Wohnsitz – sie starben 1830. Den Haushalt führte meistens eine von Kuhlaus Schwestern. 1822 kam noch sein museikalisch begabter Neffe Friedrich hinzu, er war der Sohn eines Bruders von Kuhlau, der in Kalkutta Musikdirektor geworden war; der Junge sollte in Dänemark erzogen werden. Spätestens seit 1818 war Kuh1au deshalb auf Einkünfte in siner Höhe angewiesen, die ausreichte, seine Angehörigen mit zu versorgen 10). |
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すでに1812年初め、デンマーク王室宮廷は彼に宮廷音楽家の称号を与えていた。彼にとって収入はもちろん、1818年初めになってようやくそのことと結びついた。1816年の夏クーラウは、ほんの1年契約で劇場の歌唱教師という有給の職に就いた。1828年末には教授に任命された。収入に見合う代償として彼は、宮廷のために委託による作曲、あるいは王立劇場のために劇音楽やオペラを提供する義務を負った。最終的に彼はこれらの作曲で通常の給料を超えた特別の謝礼を受け取ったが、それらは出版社のさまざまな希望とは別個に、安んじて大作に取り組むという目的に近づくに十分なものではなかった。
彼は1822年までピアノ奏者として公の場に登場した。16b) 演奏旅行としては1815年にストックホルム、1816年にハンブルクに赴いた。後に彼は、作曲活動と並んで、コンサートに耐えるだけのピアノ技法を維持するに必要な時間を確保できなくなったらしい。16b)もはや旅行の目的は、業務上、あるいは個人的な関係を築いたり維持したりするた めになった。さらに、芸術的な生活の真っただ中で、特にオペラとシャウシュピール(軽演劇)の面で、最新の創造性に関してさまざまな情報を得る目的もあった。 そういう可能性を彼が得たのは特に次のような機会だった。1821年にライプツィヒ、ゼクジッシェ・シュヴァイツを経て、数箇月ヴィーンで過ごした丸一年の旅、1825年9月2日に、長時間に及んだ、打ち解けて、アルコールも入った場でベートーヴェンに同席を認められた二回目のヴィーン旅行、ライプツィヒ、ハンブルク、キールの他に、とりわけベルリンを訪問した1829年夏のドイツ旅行である。 その1825年9月2日、ベートーヴェンとクーラウは音楽的な謎かけやカノンの交換も楽しんだ。それへの言及が本論の「一般音楽新聞・ドキュメント」に付記されている。通しナンバー76で記された1819年12月1日の「一般音楽新聞」からの「フリードリヒ・クーラウによる音楽的アナグラム」への注である。クーラウがベートーヴェンに関して利用したものである。 |
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Schon Anfang 1812 hatte ihm der königlich-dänieche Hof den Titel eines Kammermusikus ver1iehen; ein Gehalt war für ihn frei1ich erst ab Anfang 1818 damit verbunden. Das besoldete Amt eines Gesanglehrers am Theater bekleidete Kuhlau von Sommer 1816 an nur für ein Jahr. Ende 1828 wurde er zua Professsor ernannt. A1s Gegenleistung für sein Gehalt war Kuhlau verpflichtet, Auftragskompositionen für den Hof oder Schauspielmusiken und Opern für das königliche Theater zu liefern. Zwar erhandelte er sich schlieβlich für diese Kompositionen über sein regelmäßiges Gehalt hinaus besondere Vergütungen, unabhängig, von den Wünschen seiner Verleger in Ruhe große Kompositionen ausarbeiten zu können. 1826 siedelte Kuhlau nach Lyngbye über, einem Dorf nahe Kopenhagen. Dort brannte am 5. Februar 1831 sein Haus nieder. Ohne seine Manuskripte - darunter viel Unveröffentlichtes, so sein zweites Klavierkonzert und eine fast fertiggestellte Generalbaβ-Schule - noch retten zu können,war er genötigt,sich Hals über Kopf ins Freie zu stürzen. Unvorbereitet dem Winterwetter ausgesetzt, zog er sich eine Erkältung zu, von der er sich nicht mehr dauerhaft erholte. Ein , Jahr später, am 12. März 1832, erlag Kuhlau ihren Nachwirkungen. - In der AmZ 11) folgt die Nachricht von Kuhlaus Tode unmittelbar auf eine Notiz vom Ableben Clementis und auf einen Bericht vom Hinscheiden Goethes. Bis zum Eingreifen Kuhlaus in das Kopenhagener Musikleben bewegte sich "im groβen und ganzen die Musikproduktion in Dänemark in alten Bahnen", wenn auch 1802 Cherubinis、’Wasserträger', 1803 Boieldieus ‘Kalif von Bagdad' und 1806 Mozarts ‘Don Giovanni' in Szene gegangen waren 12). Von den beiden namhaften Kopenhagener Komponisten neben Kuh1au war der ältere, der Kapellmeister des Königlichen Theaters Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen (1761-1817) von Mozart, Gluck und Dittersdorf beeinflußt 13) , "aber nicht von Musikern nach Mozart, ja, er stellte sich in direkten Gegensatz zu Cherubini, dessen Chromatik er nicht verstand” 12). Und der andere, der in Altona geborene Christoph Ernst Friedrich Weyse (1774-1842), "setzte in seiner Musik die neoklassizistische Linie von J. A. P. Schulz fort, jedoch muß auch C. Ph. E. Bach unter seinen geistigen Vätern genannt werden. ••• In seinen Symphonien ist er von Haydn beeinflußt,, 14). "Der chromatische Stil war in Däemark bis dahin nur von Cherubini bekannt, und Beethoven lag sozusagen außerhalb der Grenze des Erträglichen” 15). Gerade Beethovens Kompositionen aber galt - nach seinen eigenen - Kuhlaus besonderer Einsatz. In öffentlichen Kopenhagener Konzerten spielte er zwischen 1811 und 1818 unter anderem Beethovens Es-Dur-Quintett für Klavier und Bläser opus 16, das Tripelkonzert C-Dur opus 56 und das dritte Klavierkonzert c-Moll opus 37 16a). Somit BIs 1822 trat kuhlau öffentolich als Klavierspieler auf 16b), Konzertreisen unternahm er 1815 nach Stockholm und 1816 nach Hamburg. Später hat er sich anscheinend neben seiner kompositorischen Tätigkeit nicht mehr die nötige Zeit dazu genommen, seine Klaviertechnik konzertreif zu halten 16b). Nunmehr galten seine Reisen der Aufnahme und Pf1ege geschäftlicher und persönlicher Beziehungen, sowie dem Zweck, an Brennpunkten künstlerischen Lebene Eindrücke zu gewinnen vom neuesten Schaffen, besonders auf den Gebieten der Oper und des Schauspiels. Die Mögliehkeit dazu verschaffte er sich vor allem auf einer ganz jährigen Reise, die ihn 1821 über Leipzig und die Sächsische Schweiz für mehrere Monate nach Wien fürhrte , auf einer zweiten Wien-Reise, während derer ihn am 2. September 1825 Beethoven eines ausgedehnten geselligen und sehr feucht-fröhlichen Beisammenseins würdigte, und auf einer Deutschland_Reise im Sommer 1829, auf der er neben Leipzig, Hamburg und Kiel insonderheit Berlin besuchte. An jenem 2. September 1825 vergnügten sich Beethoven und Kuhlau auch mit dem Austausch musikalischer Rätsel und Kanons. Einige Erwägungen dazu sind der ‘AmZ-Dokumentation' dieser Arbeit beigefügt, und zwar als Fusnoten zu dem unter Ordnungsnummer 76 wiedergegebenen, ‘musikalischen Anagramm von Friedrich Kuhlau' aus der AmZ vom 1. Dezember 1819 (21. Jahrg., Nr. 48, Sp. 852), das Kuhlau bei Beethoven wieder verwertete. |
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クーラウについての論考 より古いデンマークでの著作の中で、トラーネとグラウプナーを貴重な情報、報告の根拠とした二つのものが注目に値する。トーマス・オーワスコウの第四巻 ”Den danske Skueplads” (『デンマークの舞台』)、コペンハーゲン1862年と、ゲオルク・シュテファン・ブリッカ、『ウィリアム・シェイクスピア』からのピアノスコア・作品74への前書きである。後者はC.J.ボイエによるシャウシュピール(軽演劇)であり、そこへクーラウが1825年に音楽を付けていた。1873年にコペンハーゲンの「デンマーク音楽出版のための協会」を通して刊行されている。
しかし一方、クルト・ジーマース 21) がクーラウの生涯を幼稚な気分で矮小化し、バラ色の光で包んでしまったやり方には、奇異の念を抱かざるを得ない。 クーラウの音楽について 『盗賊の城』 |
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ZUM SCHRIFTTM ÜBER KUHLAU Erst 1886, aus Anlaß von Kuhlaus 100. Geburtstag, erschien 18) ein rund 100 Seiten starkes Buch über sein Leben und Schaffen in deutecher Sprache. Es ist die "rechtmäßige deutsche Übersetzung" des betreffenden Teile aus Carl Thranes Schrift ‘Danske Komponister' , die 1875 in Kopenhagen herausgekommen war. Ein weiteres deutsches Buch zum gleichen Thema, Karl Graupners Dissertation "Friedrich Kuh1au", wurde 1930 veröffentlicht 8a). Es faßt die wesentlichen Teile aus Thranes Schrift etwas knapper zusammen und geht darüber hinaus besonders Kuhlaus Bemühungen nach, vom königlichen Hof höhere Geldzuwendungen zu erwirken. Von älteren dänischen Arbeiten sollen zwei hervorgehoben werden, denen Thrane und Graupner wertvolle Nachrichten und Berichte verdanken: der vierte Band von Thomas Overskous "Den danske Skueplads", Kopenhagen 1862, und Georg Stephan Bricka” Vorwort zum Klavierauszug von ‘Wiliam Shakespeare' opus 74, einem Schauspiel von C. J. Boye, zu dem Kuhlau 1825 die Musik beigesteuert hatte, herausgegeben 1873 Durch ‘Samfundet til Udgivelse af dansk Musik' (=Gesellschaft zur Herausgabe dänischer Musik) in Kopenhagen. Auch auf zwei kurze deutsche Beiträge aus dem 19. Jahrhundert und auf einen neueren Aufsatz zum Thema Kuhlau sei besonders hingewiesen: der erste19) erschien nur fünf Jahre nach Kuhlaus Tod, sein Verfasser nahm an der Uraufführung von Kuhlaus erfolgreichster Theaterkomposition teil; der zweite 20) sollte sich schon durch den Befremden muß hingegen die Art, wie Kurt Siemers 21) die Lebensgeschichte Kuhlaus für kindliche Gemüter verniedlicht und in rosarotes Licht einhüllt. Z U K U H L A U S M U S 1 K Wie Kuh1aus Bemühen, stets auf dem laufenden zu bleiben, sich in seinem eigenen Bühnenschaffen ausgewirkt hat, das ist besonders gut nachzulesen in dem Aufsatz, den Kai Agge Bruun über Kuhlau für das Dänische biographische Lexikon schrieb 22). Was er zu einigen, hier für recht aufschlußreichen Kompositionen ausführt, sollen die fo1genden Absätze gekürzt in deutscher Sprache zugänglich machen und, soweit nötig, ergänzen. ‘D i e R ä u b e r b u r g', ein 1814 auf einen Test des dänischen Dichters Adam Gottlob Oeh1ensehläger (1779-1850) komponiertes “echtes romantisches Singspiel", “bedeutet eine für seine Zeit außerordentlich fruchtbare Neuorientierung der dänischen Musikdramatik"; sie geht "über Kunzen und Weyse ••• im wesentlichen in folgenden Faktoren" hinaus: "eine weit tiefer dringende Übernahme der radikalen Seite von Mozarts musikdramatischem Stil, eine merkbare Beeinflussung vom jüngeren Beethoven, ein eigentümliches Vorausgreifen auf C. M. vom Webers germanisch-romantischen Ton und endlich ein unverhohlener Anschluß an neuere französische Musikdramatik, teils an |
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『エリーサ、または友情と愛』
このようなロッシーニ技法の強力な受容は、クーラウがその2年前、1821年にヴィーンからのある手紙26) に次のように書いているだけに、驚くべくことである。「残念ながらここでもロッシーニの不潔な精神がその悪い本質を駆り立てています。」それで、クーラウが、堕落したものとして軽蔑したそのような強力な潮流の吸引力に抗して、必要なだけの抵抗力を発揮しなかったかのような印象が生ずる。 |
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E l i s a o d e r F r e u n d s c h a f t u n d L i e b e', Kuhlaus 'L u 1 u' fußt auf dem gleichen Stoff, der zu einem wesentlichen Teil auch auf Schikaneders Textbuch zu Mozarts 'Zauberflöte' eingewirkt hatte: dem Märchen 'Lulu oder die Zauberflöte' aus Wielands Sammlung 'Dschimnistan, oder auserlesene Feen- und Geistermärchen, 24). Kuhlau stützte sich auf eine Bearbeitung dieser Vorlage, die der Dichter Friedrich Güntelberg verfaßt hatte und während der kompositorischen Arbeit 1823-4 auf Wunsch Kuhlaus zum Teil änderte 25). "Die dänische Musikdramatik empfing mit 'Lulu' ihre große, echt romantische Märchen- und Zauberoper •••• Das Neue und Epochemachende ••• beruht zu einem wesentlichen Teil auf Beeinflussungen von Webers jungromantischem Ton und Stil, zum Beispiel seinem charakteristischen Aufschwung auf eine None als Melodie-Gipfelpunkt, außerdem auf einer starken Ausweitung der mehr und mehr, freien' Formen und einer radikalen Erneuerung der harmonischen Möglichkeiten, unter anderem in Form zahlreicher, farbstrahlender, höchst frappierender harmonischer Sequenzen und plötzlich auftauchender unvermittelter Tonalitätssprünge, verwandt mit Schubert, und endlich in einem beinahe rückhaltlosen Anschluß an den rossinischen Modestil mit seinem ständig wiederkehrenden Requisitenvorrat von ganz bestimmten, zudringlichen Melodiefloskeln, Koloraturläufen und ewigen Kaskaden von parallelen Terz- und Sextgängen oft in Triolenrhythmen . Es war denn auch diese für uns sehr zeitgebundene Seite von der sonst so strahlend frischen 'Lulu-Partitur, die eine starke Kritik weckte, nicht am wenigsten von dem Mozart-orthodoxen Weyse-Flügel" (Bruun 22) . Dieses starke Einbeziehen rossinischer Techniken ist insofern erstaunlich als Kuhlau noch zwei Jahre vorher, 1821, in einem Brief aus Wien 26 ) geäußert hatte: "Leider treibt auch hier Rossinis unsauberer Geist sein böses Wesen"; so entsteht der Eindruck, Kuhlau habe gegenüber dem Sog solcher mächtiger Strömungen, die er für verderblich erachtete, nicht die nötige Widerstandskraft aufgebracht. |
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『妖精の丘』
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1828 entstand 'E l v e r h ö i', Nachdem schon die 'Räuberburg' und 'Lulu' viel Zustimmung gefunden hatten, wurde 'Elverhöi' Kuhlaus größter Theatererfolg, der in Dänemark bis zur Gegenwart anhält. Der Verfasser des mit 'S.’ unterzeichneten Artikels über Friedrich Kuhlau in Schillings 'Universal-Lexicon der Tonkunst', der der Uraufführung beiwohnte, bemerkt dazu 1837: Der soeben zitierte Hinweis, daß “ 'Elverhoe' •••eigentlich nur ein Liederspiel" 28), also eigentlich keine Oper, ja nicht einmal ein Singspiel sei, war schon damals, 1837, erforderlich 30 ); er ist es gegenwärtig nicht minder 31). - Die Verdeutschung des Titelwortes 'Elverhöi' schwankt zwischen 'Erlenhügel' und 'Elfenhügel', Sprachlich ist beides richtig; es fällt aber auf, daß deutsche Ausgaben Kopenhagener Verlage den Titel 'Der Erlenhügel' tragen, und daß der Teilnehmerbericht über die Uraufführung in Schillings Musik-Lexikon sich gleichfalls für 'Erlenhügel' entschied 28). |
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ブルーン22)と同様、クーラウの創作に理解を示す他のほとんどの著者たちも、その注目を主としてクーラウの舞台作品に向けている。すでに1837年、シリングの音楽辞典19) で、彼の全器楽曲についての16行に対して『盗賊の城』と『妖精の丘』についてのそれぞれ10行が対峙している。同様の /(会報9ページ)ことは、たとえば、カール・トラーネ 2) とカール・グラウプナー8a) による伝記内での関係にも見られる。そしてブルーン22) は、クーラウのピアノ曲、フルート曲、室内楽の全体に対して、彼の、より重要な舞台音楽に対して以上の紙数を割いていない。それにもかかわらずブルーンは、この分野でも、MGGでの著者ラインホルト・ジーツ 3) に許されたわずかな行数の場合より以上に豊かに段階付けされたイメージを提供している。 ブルーンはこう詳述している。「クーラウのオペラ音楽を、デンマークの音楽生活における新鮮で、ヨーロッパ的で、はっきりとモダンを志向した方向性として解釈すると、同じことは、やはり高度な意味で、彼の器楽音楽にも当てはまる。その音楽もヨーロッパを志向したひとつの混合様式を代表している。しかしその範囲内でクーラウは、独特の自立的な特徴を維持することに成功した(ブルーン22)」。ブルーンは「気質、心情豊かなこと、幸運で、天才的に流れ出るような創造力の点で、シューベルトに近いものが与えられていると見、シューベルトとクーラウの作曲家としての出発点にも共通点があり、それが二人を「モーツァルトとベートーヴェンというヴィーン古典派の2人の主要人物の強い影響のもとで」成長しつつ、彼らの理想をすばやく、勃興しつつあったロマン主義の精神へと様変わりさせる契機になったと考えている。――クーラウが成熟して後、彼をヴェーバーの近くまでもたらした発展である。ロマン派的な衝動は特に、格別な広さ、内面的にはほとんど劇的な緊張、強力なダイナミクス、情緒的な抒情の重なる増大、転調の可能性をますます多用すること、関連性のない調性への跳躍、などの形で聴き手に身を捧げる。まさに、はつらつとしたダンス・リズムへの喜び、ロッシーニ的な行進曲リズム、ヴェーバー的なポラッカ、最後に特にあの時代独特のヴィルトゥオーゾ様式をまばゆいほどに効果的に駆使している点にある。その様式は、まさに表面的、不毛なやり方で、カルクブレンナー、モシェレス、その他によって代表される(ブルーン22)。 |
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Klavier-, Flöten- und Kammermusik- Bruun führt aus: "Bedeutete Kuhlaus Opernmusik eine frische, europäische, ausgeprägt modern ausgerichtete Neuorientierung im dänischen Musikleben, so gilt dasselbe in ebenso hohem Grad für seine Intstrumentalmusik; auch sie repräsentiert einen europäisch orientierten Mischstil, innerhalb dessen es Kuhlau jedoch gelungen ist, ein eigentümlich selbständiges Gepräge zu bewahren" (Bruun 22). |
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展望 クーラウの最初のオペラ作品『盗賊の城』によって実際に、ロマン派オペラの特性がドイツでよりもより早くデンマークで出現したのかどうか、という問題に対してシュピッタは、『盗賊の城』において新しく、かつ、今でもまだその魅力を完全に失ってはいないものは、詩人の刺激によって生じたものである・・・クーラウは自分の能力に合わせて詩人の要求に正しく対応しようとしたのだ。いくつかの点は・・・それまでのドイツオペラが感じ取るべく提供してきたものより、より強いロマン主義の息吹を放出している。しかしこの息吹は基本的に音楽が提供しているのではなく、詩が提供しているのだ(シュピッタ 20)。 クーラウがスカンディナヴィアの民謡という汲めども尽きぬ泉から彼の芸術を若々しいものにした、ということにシュピッタは異論を唱えている。彼は、北欧的な特徴に関して、クーラウのメロディーにはそれを暗示するものが発見できないというのだ。彼のもっとも内容豊かでもっとも成熟した作品である『ルル』でも発見できないと言う。――いたるところでクーラウは詩の意図するところを表現した、それに合わせた、きわめて親密に、しばしば実に魅力的なやり方で。しかし事に当たっての彼の態度は表面的なものであり、ひとつの通訳であって、再生ではない(シュピッタ 20)。クーラウはシュピッタの判断によると、確かに「きわめて器用な音楽家ではあったが、作曲家としてはただの共鳴家であり、自ら創造する人ではなかった(シュピッタ 20))。 |
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Ausblick. – Erfährt man über zwei Komponisten, die zur gleichen Zeit und am gleichen Orte wirkten, daß der eine den kühnen Leistungen, die seiner Kunst damals am meisten fruchtbares Neuland erschlossen, abwartend, wenn nicht gar mit Widerwillen gegenüberstand, während sich der andere für diese Schöpfungen entschieden einsetzte und bereit war, das Neuland auch seinem eigenen Schaffen nutzbar zu machen, so entsteht daraus - selbst bei wertneutraler Ausdruckeweise - ein Vorurteil zu Gunsten des Neuerungswilligeren:, Die Frage, inwieweit sich ein Komponist Zeitströmungen anpaßt oder verschließt, ist aber allein kein Maßstab für seinen künstlerischen Rang. Darauf gerade sm Beispiel Kuhlaus und Weyses hingewiesen zu haben, ist ein Verdienst Phil1pp Spittas. Er gibt Weyse auf Kosten Kuhlaus den Vorzug; so ist es verständlich, daß seine Gedanken 20 (S. 7) in das Schrifttum über Kuhlau nicht hinreichend Eingang gefunden haben. Sie sollen deshalb hier kurz wiedergegeben werden. Daß Kuhlau "aus dem unerschöpflichen Quickborn" skandinavischer Volkslieder "seine Kunst verjüngt" habe, bestreitet Spitta, denn er könne "von einem nordischen Zuge in seinen Melodien auch nicht die Andeutung entdecken. Auch nicht in 'Lulu', seinem reichsten und reifsten Werke. •••• Überall hat Kuhlau die Intentionen der Dichtung |
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「クーラウの12歳年上の友人ワイセには、そういう人を際立たせる魅力的な性格が欠けている。」シュピッタはしかし、ワイセはより深く、より長期的に活動した、と想像している。クーラウと比べてワイセはやや古風なものを持っている。しかし彼にはより大きな根源性がある。彼のオペラ”Floribella”の「妖精の歌」の根底には、性格的なものに対して、クーラウが持っていたより、より深い感情がある(シュピッタ20)。重要な証人としてシュピッタはローベルト・シューマンを挙げている。シューマンは1836年に、ワイセのピアノ作品集・作品8を理由にして、そんなに多 /(会報10ページ)くみられないような、その創造性の豊かさと、独創性が力強く形になっていることを称賛し、彼のような人々を、この世の岸辺を越えてそびえるあの孤独な灯台に例えたいと思ったのだ。ピアノ曲作曲家としてのクーラウについてシュピッタは、彼は決してそんな評価は得られなかっただろうと、やや否定的に付け加えている(シュピッタ20)。 本論の成果を無検証にクーラウの他の創作領域に――他の形式ジャンル、他の編成にまで――転用するのも、間違いであろう。ここにはさらなる研究領域がある。 最後に、舞台作品作曲家としてのクーラウに対するシュピッタの基本的な留保姿勢と、彼がブルーン22)に関しては認めるその中核においての好意的な承認は、この創作における枝葉を新たに熟考する刺激的な観点を提供している。
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"Weyse, Kuhlau's um zwölf Jahre älterer Freund, entbehrt der bestechenden Eigenschaften, die Jenen auszeichneten". Spitta vermutet jedoch, "daß er tiefer und nachhaltiger gewirkt hat. •••• Im Vergleich zu Kuhlau hat er etwas Altmodiges, aber die größere Ursprünglichkeit ist an ihm. •••• Den Elfengesängen in seiner Oper 'Floribella' liegt ein tieferes Gefühl für das Charakteristische zu Grunde, als Kuhlau es besaß" (Spitta 20), S. 366-7). Als Kronzeugen ruft Spitta Robert Schumann auf, der 1836 auf Grund von Weyses Klavierstücken opus 8 "den Phantasiereichtum und die markige Gestaltung dieses, Originalgeistes, wie wir nicht viele aufzeigen können''', rühmte und "Männer wie ihn, am liebsten jenen einsamen Leuchtthürmen vergleichen' möchte, ,die über die Ufer der Welt hinausragen'. Ueber den Claviercomponisten Kuhlau", so fügt Spitta etwas abfällig hinzu, “ist wohl niemals ein solches Urtheil vernommen worden" (Spitta 20). Spittas und Schumanns günstigem Urteil über Weyse hätte Kuhlau wahrscheinlich zugestimmt, denn in Briefen an Breitkopf & Härtel rühmte er dessen Genialität und edle Originalität. Einen dieser Briefe veröffentlichtedie AmZ am 23. September 1812; er ist in der 'AmZ-Dokumentation' dieser Arbeit unter der Ordnungsnummer 37 wiedergegeben. Eine dort angefügte Fußnote enthält weitere schriftliche Äußerungen Kuhlaus über seine Umgebung in Kopenhagen. - Ob und wieweit Spittas weniger günstige Meinung “ueber den Claviercomponisten Kuhlau" auch auf dessen große und anspruchsvolle Klaviersonaten anwendbar ist - die Spitta wahrscheinlich ebenso unbekannt waren wie dem eingangs zitierten Walter Georgii 1) _ , das kann die folgende Arbeit vielleicht beantworten helfen. Trotz des Umfanges der Schrift ist ihr Thema damit freilich keineswegs erschöpft. Denn der Wunsch, die in ihr a n g e s c h n i t t e n e n Fragenbereiche möglichst ausführlich und gründlich zu erörtern, führt dazu, a n d e r e Gesichtspunkte zurückzustellen. Vor allem könnte der Kreis der zum Vergleich herangezogenen Komponisten und Kompositionen weiter gefaßt werden, so daß er in stärkerem Maße, als das hier geschieht, außer den großen Klassikern auch die frühen Romantiker und solche Tonsetzer mit umgreift, die zeitlich neben den Klassikern und den frühen Romantikern wirkten, sich aber keiner dieser Stilrichtungen fest zuordnen lassen. Auch wäre es verfehlt, die Ergebnisse dieser Arbeit ungeprüft auf andere Schaffensbereiche Kuhlaus - andere Formgattungen und andere Besetzungen - zu übertragen; hier liegen weitere Arbeitsfelder. Endlich bieten die grundsätzlichen Vorbehalte Spittas 20 (S. 7).) gegenüber dem Theaterkomponisten Kuhlau und die im Kern wohlwollende Anerkennung, die er bei Bruun 22) findet, anregende Gesichtspunkte, um auch diesen Schaffenszweig neu zu überdenken. |
ベートーヴェン(作品15)とクーラウ(作品7)のピアノ協奏曲・ハ長調 主要な問題 冒頭主題の展開 唯一伝えられているクーラウのピアノ協奏曲 32)はベートーヴェンのピアノ協奏曲作品15と、あらゆる楽章で調性、オーケストラ編成はもとより、はるかに多くの共通点を持っている。 それはすでに冒頭の主題(譜例1aと1b)を比較しただけで分かる。ともにまず、弱い音で弦楽器によって奏される。それは主和音の四つの響きの柱(Klangsäule)で全拍的に始まり、3小節目へのアウフタクトとして、16分音符の単音で上昇するハ長調の音階を含み、3小節目で短く切り離された和音の連鎖をもたらす。行進曲的な付点リズムを避けることで、第7、8小節目のクーラウの主題はリズム的にもベートーヴェンの主題に一致している(譜例2aと2b)。その際、旋律的にはベートーヴェンの第3、第4小節に近い位置にいる(譜例1a)。両方の主題、最後の16小節目は最初の主題段落の再現の冒頭と一致する。16小節目では、すべての管楽器の伴奏で、フォルティッシモにまで高められる。 両主題の類似性はそれほどに明白であり、クーラウはベートーヴェンのピアノ協奏曲に意識的に依拠していたと仮定するしかないと言えよう。クーラウのピアノ協奏曲は動機、主題、形式、処理技法を含むさらなる流れの中でも、同様に明確に依存性が現われているのだろうか。ベートーヴェンのピアノ協奏曲の一定の方向の中で、そこからの差異は生まれているのか、それも、どの程度に。それとも、どんなに差異があっても様式的に、見本の影響に捕らわれているのか、それも、どの程度に。それらがクーラウのピアノ協奏曲を研究する際の主要な問題である。
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DIE K L A V I E R K O N Z E R T E I N C – D U R E N T W I C K E L T A N D E N A N F A N G S T H E M E N . Kuhlaus einziges überliefertes Klavierkonzert 32) hat mit Beethovens Klavierkonzert opus 15 weit mehr gemeinsam als die Tonart und Orchesterbesetzung aller drei Sätze. Das zeigt schon ein Vergleich der beiden Anfangstehmen (Bsp. 1a und 1b). Beide werden zunächst leise nur von den Streichern vorgetragen, beginnen volltaktig mit vier Klangsäulen des Tonika-Akkordes, enthalten als Auftakt zum dritten Takt eine einstimmig in Sechzehnteln aufsteigende C-Dur-Tonleiter und bringen im dritten Taktkurz abgerissene Akkordfolgen. Durch Verzicht auf marschartige Punktierungen gleicht sich Kuhlaus Thema im 7. und 8. Takt auch rhythmisch Beethovens an (Bsp. 2a und 2b), wobei es melodisch in die Nähe von Beethovens Takten 3 und 4 (Bsp. 1a) rückt. Der Schlußtakt 16 beider Themen fällt zusammen mit dem Beginn einer Wiederholung der ersten Themenperiode, die nun unter Beteiligung aller Blasinstrumente zum Fortissimo gesteigert ist. Die Verwandtschaft bei der Themen ist so offenkundig und so nahe, daß man Kuhlau eine bewußte Anlehnung an Beethovens Klavierkonzert unterstellen muß. Zeigt sich Kuhlaus Konzert auch im weiteren Verlauf mit Motiven, Themen, Form und Verarbeitungstechnik ähnlich auffällig abhängig? Ziehen die Abweichungen es in einer bestimmten Richtung von Beethovens Klavierkonzert weg und wie weit? Oder bleibt es trotz aller Abweichungen stilistisch dem Bannkreis seines Vorbildes verhaftet und wie fest? Das sind die Leitfragen, auf die hin Kuhlaus Klavierkonzert untersucht werden soll. |
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冒頭のアレグロ楽章 オーケストラによる提示部 主要主題 第1楽段 ベートーヴェンの場合、後楽節はリズム的に、旋律的に前楽節のモデルに対応している。これに対してクーラウの場合、後楽節はリズム的に、第7、第8小節(譜例2b) において前楽節とその付点リズムからやや解放されている。
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D I E E R Ö F F N E N D E N A L L E G R O – S Ä T Z E D i e O r c h e s t e r - E x p o s i t i o n e n . HAUPTTHEMEN, 1. PERIODE. Der Nachsatz entspricht bei Beethoven rhythmisch und melodisch dem Modell des Vordersatzes. Bei Kuhlau hingegen löst er sich rhythmisch im 7. und 8. Takt (Bsp. 2b) etwaB vom Vordersatz und seinen Punktierungen. Erst recht ist Kuhlaus Thema harmonisch reichhaltiger. Beethovens pendelt lediglich zwischen Tonika und Dominante hin und her; seine Periode endigt mit einem Ganzschluß. Kuhlaus Thema dagegen strebt schon im Vordersatz sogleich zur Subdominante, fügt sogar auf dem Wege dahin schon eine Nebenstufe ein (Bsp. 1b). Sein Nachsatz führt zur Dominante weiter (Bsp. 2b). |
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主要主題 第2楽段
それに対してクーラウは上昇する16分音符の音階をさらに、それも、より強調して用いている。半小節の間隔での模倣を形成することで、そうしているのだ。クーラウの第2楽段は和声法と旋律法によっても、ベートーヴェンの第2楽段、自分の第1楽段よりも、いっそう激しいものになっている。
g²からcis²へのトリトヌス〔三全音〕の跳躍でもって旋律は、10小節目で、減七の和音へと突入する。そしてクーラウがバスの進行と旋律形成の点で、ふたたびよりいっそう緊密にベートーヴェンに結びつく第14から第16小節にはしかしながら、顕著な違いもある(譜例3aと3b)。ベートーヴェンの旋律が素朴に、属音ハーモニーの範囲内での属音で満足している第14小節の冒頭でクーラウは、不協和音的な掛留音として、感情的により柔らかな6度を用いている。その後、15小節目でクーラウは、ベートーヴェンの連続的な進行の厳密さを、ギャラントなきらびやかさとアーティキュレーションの変化で和らげている。クーラウのリズム法も、より融通無碍な動きをしている。伴奏とスタッカートのアーティキュレーションを用いないことは、14小節目の第4拍を解放し、クーラウが拍子秩序の自然な重点の勾配を好んでいたことを示している。これに対してベートーヴェンは隣拍に負荷をかけている。一方は、中声部をシンコペーションによって伸ばすことにより、他方、14小節目の最後では、旋律の経過的な常套句をリズム的に目立って誇示することによってそうしている。そういうわけで、ここでも、自然な強弱配列を克服し、自在に操り、自己の意志の軌道に乗せようとするベートーヴェンの力強い努力が感じられる。つまり、グスタフ・ベッキング33) が多くの例を挙げて印象的に示した、ベートーヴェン様式に独特の特徴である。ベートーヴェンの音楽はその闘争的な緊張を強い意志の姿勢からだけでも自然な強弱配列にまで高めているから、彼は旋律的、和声的に豊かな多様性を展開できるのだ。逆に、自分の音楽のために自然の強弱秩序を高く評価する覚悟のできている作曲家は、特に、旋律的な流れの軽快さのために、そこからより大きな動きの自由を得ている。そのために、そういう作曲家は、音楽的な弾力性を生み出すために、より強力な旋律的な手段と和声的な手段を秤にかけなければならない。それこそが、クーラウが成し遂げたことであった。
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HAUPTTHEMEN, 2. PERIODE. Kuhlau hingegen verwendet die aufsteigende Sechzehnteltonleiter weiter, sogar in gesteigerter Weise, indem er daraus Nachahmungen im Abstand von halben Takten bildet. Erregter als Beethovens zweite und die eigene erste Periode wird Kuhlaus zweite Periode auch durch Harmonik und Melodik: mit einem Tritonus-Sprung von g'' nach cis'' stürzt sich die Melodie im zehnten Takt in einen verminderten Septimenakkord hinein. Und in den Takten 14 bis 16, wo sich Kuhlau mit der Bassführung und der Ausrichtung der Melodie wieder enger Beethoven anschließt, bleiben doch bezeichnende Unterschiede (Bsp. 3a und 3b): |
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主要主題、第3楽段
主要主題と副主題の間の経過部
しかし彼は、24小節目で、ト長調の属和音に向かったように見えた後、その1小節のちには下方3度関係調、変ホ長調のスフォルツァンドの衝撃的な和音で聴き手を驚かせる。クーラウは経過部の間、この調性を優先させている。なぜならその調性はスタート地点だけでなく、44~49小節の間に中間点、そしてせわしない転調の動きの、しばしの終点を形成しているからである。このことも、ベートーヴェンのピアノ協奏曲を一瞥しただけで分かる
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HAUPTTHEMEN, 3. PERIODE. ÜBERLEITUNGSTEILE ZWISCHEN HAUPT UND Aufstellen und sequenzartiges Wiederholen von thematischen Motiven, schrittweises mehrmaliges Verkürzen dieser Motive durch Abspaltung und Umbildung, verbunden mit beschleunigtem Harmoniewechsel, dazu häufige Gegensätze der Lautstärke und der Instrumentation, alle diese Durchführungstechniken beherrschen Kuhlaus Überleitungsteil. Dadurch unterscheidet er sich grundlegend von B e e t h o v e n s Überleitungsteil, wo Imitationen zwischen einem Hoch- und einem Tiefchor höchstens, einen leichten Vorgeschmack künftiger Durchführungsarbeit bieten. Lautstärkegegensätze auf engem Raum, Motivspaltungen und harmonische Ausweichungen meidet Beethovens Überleitungsteil noch ganz. Beethoven beendigt seinen Überleitungsteil mit einer deutlich auf den Schluß hin angelegten Lautstärkesteigerung und einer Folge von Akkorden, die an allen Teilschlüssen des Satzes wiederkehrt, er trennt ihn durch eine Generalpause eindeutig vom Seitenthema. K u h 1 a u läßt im Schlußabschnitt der Überleitung das Hauptthema in den Hintergrund treten und beginnt gleichzeitig damit, das Seitenthema vorzubereiten. Aufsteigende Sechzehntel-Tonleitern der Geigen gehen - anders als im Hauptthema, aber wie im Seitenthema – über den Umfang einer Oktave hinaus und nehmen dessen Staccato-Artikulation vorweg. Gleichzeitig bahnen die Holzbläser dem Rhythmus des Seitenthemas, gleichmäßiger Achtelbewegung, den Weg. Im Gegensatz zu Beethovens einschneidender Trennung zwischen Überleitung und Seitenthema läßt K u h 1 a u also das Seitenthema allmählich aus dem Schatten eines Überleitungsmotivs ans Licht emporwachsen. |
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副楽節、クーラウ
主題のホ短調のヴァリアンテの後、クーラウは、主題の4つの音符から2小節の新たな、印象的な作業動機(Arbeitsmotiv)(譜例5)を形成しているが、それは、短縮された、和声的にはより豊かにされたヴァージョンで、副楽節の最初の部分のト長調の終結カデンツを導入している。
それと同時に、73小節目で、クーラウの副楽節の第2の部分が入る。彼は2つの主題の冒頭動機を対位声部に合体させ、そこからさらに、それぞれ2つの動機を含む2つの響きのグループを、互いに1小節の間隔で、模倣させつつ、相互に高みへ上りつつ、対峙させている。対位法的な、模倣的な処理によるこの結びつきで段落は、経過部を超えて進行する。しかし和声的には、それは経過部の背後に留まっている。 /(会報12ページ)
ハ長調という最終調性の前での一時的転調の際、第72~73小節のバスでGからcisへの増4度の跳躍が起きる。それを、クーラウの場合の第9~10小節におけるg²からcis²への減5度の跳躍と関連づけることができるだろう。しかし、変ホ長調へのメディアントな転換の場合と同じく、そういう実に効果的な和声的手段が演じられる決定的な「場所」の違いが存在する。
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SEITENSATZ, KUHLAU. Mit ihr setzt gleichzeitig in Takt 73 Kuhlaus zweiter Seitensatzteil ein. Er vereint die Kopfmotive beider Themen zu Gegenstimmen und stellt überdies zwei Klanggruppen, von denen jede beide Motive enthält, einander im Abstand eines Taktes nachahmend und sich gegenseitig in die Höhe steigernd gegenüber. Mit diesem Verbinden kontrapunktischer und imitatorischer Arbeit geht der Abschnitt über die Überleitung hinaus, harmonisch aber bleibt er hinter ihr zurück. SEITE~SATZ, BEETHOVEN. Und wie Kuhlau verbindet schon Beethoven im zweiten Seitensatzteil beide Themen miteinander, doch tut er dies nicht vertikal, sondern horizontal, indem er den ersten Takt des Hauptthemas und den zweiten des Seitenthemas aneinanderfügt (Bsp. 7). Anders als ruhlau verarbeitet Beethoven nur dies e i n e Motiv zu Nachahmungen, deshalb treten außer einem Gegenmotiv - Einwürfen der aufsteigenden Sechzehntel-Tonleiter aus dem Hauptthema - auch Füllstimmen hinzu. Durch sie und durch Überwechseln von Instrumenten aus der einen zu einer anderen Stimme wird das Klangbild der einzelnen Stimmen variabell demgegenüber weist Kuhlau den vier Imitations- und Kontrapunkt-Stiamen vier feste Instrumentengruppen zu und kommt ohne Füllstimmen aus. Anders als Kuhlau endlich bindet Beethoven hier die melodische Entfaltung nicht an einen konstanten harmonischen Hintergrund, sondern läßt umgekehrt den harmonischen Wechsel der Füllstimmen sich dem Verlauf der melodietragenden Motiv-Stimmen anpassen. Beim Ausweichen vor der Zieltonart C-Dur kommt es im Baß der Takte 72/3 zu einem übermaßigen Quartsprung G - cis auf ihn könnte man Kuhlaus verminderten Quintsprung g’’’ – cis’’ von Takt 9/10 beziehen. Wie beim Mediant-Ruck nach Es-Dur ist aber der entscheidende Unterschied der O r t, an dem dieses recht wirksame harmonische Kittel ausgespielt wird. |
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中間的成果 クーラウの場合、副楽節へは経過部から滑るように到達するのに対して、終結グループは、挿入された休符によって副楽節から明確に分けられている。それによってクーラウでは表面上、二つの極めて不均等な段落が対峙することになる。 ベートーヴェンは終結グループの主題の入りを副楽節のハ長調の全終結と一致させた。それによって彼のオーケストラ提示部も2つの主要な段落しか含んでいないが、両者はほぼ同じ長さを持っている。
クーラウの場合、主要楽節がオーケストラ提示部の半分を占め、副楽節と終結グルーブが後半を満たしている。それに対してベートーヴェンは副楽節だけに主要楽節とほぼ同じ長さを与え、そこへさらに終結グループを付け加えている。17ページ(会報のページ)の図の最初の2行が割合の違いを図示し、ベートーヴェンの場合、外面的な段落形成と内面的、主題的な分岐が一致していることを示している。それに対してクーラウは両者を転倒させている。
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Z w i s c h e n – e r g e b n i s . Während Kuhlau den Seitensatz von der Überleitung her gleitend erreichte, hat er die Schlußgruppe vom Seitensatz durch eine eingeschobene Pause klar getrennt. Somit stehen sioh äußerlich bei Kuhlau zwei sehr ungleiche Abschnitte gegenüber: Beethoven läßt den Einsatz des Schlußgruppenthemas mit dem C-Dur-Ganzschluß des Seitensatzes zusammenfallen. Somit enthält auch seine Takt 47-106: Seitensatz und Schlußgruppe: 40 + 20 = 60 Takte. Bei Kuhlau nimmt der Hauptsatz die Hälfte der Orchester-Exposition ein, Seitensatz und Schlußgruppe füllen die zweite Hälfte. Beethoven dagegen gibt dem Seitensatz allein annähernd die gleiche Länge wie dem Hauptsatz und fügt dann noch die Schlußgruppe an. Die ersten bei den Zeilen der Skizze auf Seite 29 (Seite des original Buchs) verdeutlichen graphisch die unterschiedlichen Proportionen und zeigen, daß bei Beethoven äußere Abschnittsbildung und innere thematische Gliederung übereinstimmen, während Kuhlau beide in Widerspruch zueinander treten läßt. |
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終結グループ
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SCHLUSS- GRUPPEN Gegenüber dieser auf ein Ziel hin gebändigten Energie gibt sich K u h l a u s Schlußgruppenthema leichter: galant und tändelnd läßt es sich die Möglichkeit zu kleinen harmonischen Abstechern nicht nehmen (Bsp. 9). Diese duftige und spielerische Episode findet ein abruptes Ende, wenn in Takt 100 mit unvorbereitetem Fortiseimo in voller Besetzung das Hauptthema wiederkehrt. B e e t h o v e n hatte den Wiedereintritt des Hauptthemas durch den Charakter des Schlußgruppenthemas und durch ein Crescendo so vorbereitet, daß seine Anwesenheit aus sich selbst verständlich wird. Deshalb kann er sich nun damit kurz fassen. Bei K u h 1 a u aber reißt das Hauptthema den Hörer plötzlich aus einer andersartigen, schönen Stimmung - wie wenn zwei Welten aufeinanderprallen 35). Er ist ihm für diesen 'unfreundlichen Akt' gewissermaßen eine Erklärung schuldig und muß deshalb die im Hauptthema enthaltenen konstruktiven Möglichkeiten etwas ausgiebiger aufzeigen als Beethoven. So beweist der Rückgriff auf das Hauptthema im zweiten Teil der Schlußgruppe erneut die enge formale und motivische Anlehnung Kuhlaus an Beethoven; die A r t dieses Rückgriffes aber kennzeichnet zugleich die Wesensverschiedenheit beider Schlußgruppen. |
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/(会報13ページ) ソリストの登場 ベートーヴェンはソリストに素朴な冒頭動機を与えるが、それはヴィルトゥオーゾ的な輝きからは程遠く、和声的にも、平行下属音の域を超えない。控え目な音の強さの点でも、オーケストラ提示部のフォルティッシモによる終結と対照的である(譜例10)。
すでに最初の前奏による幅広い和音(譜例11)でもって演奏者は、自分の楽器の持つ響きの幅をフルに活動させ、3小節目でただちに、跳躍の技法、表現の正確性、リズム的な安定性をはじめて示すチャンスを与えられる。第4、第8小節は先行するフォルティッシモに柔らかなピアノを対峙させている。ここでクーラウは掛留和音を、柔軟性があり、音階に束縛されない導音の助けを借りて感受性豊かに色づけする可能性を見逃していない。中声部のさらなる小さな半音階法も同じ表現方法を目指している。やや模倣的な交代演奏 (Wechselspiel) もクーラウは中声部に組み込んでいる(127~130小節)。 主要主題のトゥッティ・ヴァリアンテ
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D i e S o l o - E x p o s i t i o n e n 36) . VORSTELLUNG DES SOLISTEN. B e e t h o v e n gibt dem Solisten ein schlichtes Anfangsmotiv, das sich virtuosem Glanz fernhält, harmonisch über die Subdominant-Parallele nicht hinausgeht und durch zurückhaltende Lautstärke zum ff.-Abschluß der Orchester-Exposition kontrastiert (Bsp. 10). K u h l a u gestaltet den Einsatz des Solisten nicht als Gegensatz zur, sondern als Fortsetzung der Orchester-Exposition. Anders als bei Beethoven wirkt der Rhythmus des Hauptthemenkopfes vom Schlußteil der Orchester-Exposition her unmittelbar, in die Anfangstakte der Solo-Exposition hinein weiter. Auch nimmt der Terzsprung des Klaviers c’’ – e’’ in Takt 115 den Terzsprung der Flöte c’’’ – e’’’ von Takt 113 auf und überhöht ihn anschließend zum vollen Dreiklang. Schon mit den ersten vollgriffigen und weiträumigen Akkorden (Bsp.11) stellt der Spieler das ganze Klangvolumen seines Instrumentes heraus, und im dritten Takt darf er sogleich eine erste Probe seiner Sprungtechnik, Treffsicherheit und rhythmischen Festigkeit geben. Der vierte und der achte Takt stellen dem ff. der drei vorangegangenen sanftes Piano entgegen; hier läßt sich Kuhlau die Möglichkeit nicht entgehen, Vorhaltsakkorde mit Hilfe schmiegsamer leiterfremder Leittöne empfindsam einzufärben. Weitere kleine Chromatismen der Mittelstimmen zielen in die gleiche Ausdrucksrichtung. Auch etwas nachahmendes Wechselspiel hat Kuhlau bereits in die Mittelstimmen eingearbeitet (T. 127-30). TUTTI-VARIANTE DES HAUPTTHEMAS. |
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主要主題と副主題の間の経過部
クーラウは、16分音符の音型の紡ぎだしの際、主要主題のリズムを、ベートーヴェンの場合より早く失わせている。その代りここでもピアニスティックな精巧さはベートーヴェンの場合より強く現われている。――それで、右手の16分音符の動きに対して何度も7度10度の跳躍が組み込まれている。――少し後に、弦楽器奏者が背景として、ピアノの分散されたオクターヴ進行に対して、クーラウが66~67小節(譜例5)で副主題から導き出した2小節の動機を織り込む。しかしそれは今や――4小節(149~152小節)に引きのばされ――その主題に先行し、その準備を果たしている。
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ÜBERLEITUNGSTEILE ZWISCHEN HAUPT UND
SEITENTHEMA. Bei B e e t h o v e n bleibt zunächst noch das Kopfmotiv des hauptthemas spürbar. Dessen Oktavsprung wirkt auch in den Z w i s c h e n g e d a n k e n hinein, der in Takt 134 einsetzt (Bsp. 13). Sein zweiter Takt ist möglicherweise die Wurzel für Kuhlaus Seitenthema. Doch erweitert es die stakkatiert aufsteigende Achtel-Tonleiter anfangs um einen Auftakt und schmiegt ihr zm Schluß eine chromatische Vorhaltsnote ein (Bsp.4). Dadurch wird es anmutiger und gefühlsweicher als Beethovens mehr kerniger Zwischengedanke. K u h 1 a u verliert den Rhythmus des Hauptthemas bei der Fortspinnung der Sechzehntel-Figuration schneller aus dem Auge. Dafür tritt auch hier pianistische Brillanz stärker hervor als bei Beethoven - so sind der Sechzehntel-Bewegung der rechten Hand mehrmals Septendezimen-Sprünge eingelagert. - Etwas später flechten die Streicher als Hintergrund zu gebrochenen Oktavgängen des Klaviers jenes Zwei-Takt-Motiv ein, das Kuhlau in Takt 66/7 (Bsp. 5) aus dem Seitenthema abgeleitet hatte. Jetzt aber geht es - auf vier Takte (149-52) auseinandergezogen - diesem Thema bereits voraus und dient mit zu seiner Vorbereitung. |
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副楽節、クーラウ
8小節後、ピアノが主題を引き受け、それはト短調と変ホ長調へ向かう。――より狭い範囲内での同様の調性の連鎖はベートーヴェンのピアノ協奏曲でも見られる。それも、おそらくこの主題(譜例4)を基にしている中間楽想(134小節、譜例13)の処理の場で、特にそうなっている。しかしクーラウはベートーヴェンよりも長く変ホ長調に留まり、この調性で、副主題から導き出した、66~67小節(譜例5)の2小節の作業動機 (Arbeitsmotiv)を閉じている。この動機を持った後続の演奏の間になってはじめてクーラウは、導音をどう解釈するかというエンハーモニックな転回を使ってト長調へ戻っている。彼はその動機を半音階的に16分音符に縮小し、両手の交差で音域を交代させ、シンコペーションで強調される対立主題を付け加える際に、4つの冒頭音にまで短縮している(191小節)。さらにテンポを2倍にし、その際、そういう短い動機のうちの3つをひとつの16分音符の連鎖にまとめている。そこから最終的に199小節で弦楽器奏者はある動機(譜例14)を獲得するが、それはバスにおいて、先行する小節からは別の段階として耳に入って来る4度の進行を、同じ段階で三回の4度の「跳躍」としてまとめたものである。
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SElTENSATZ, KUHLAU. Der z w e i t e Teil von Kuhlaus Seitensatz greift, wie in der Orchester-Exposition, auf das Hauptthema zurück, aber zunächst nicht auf die kontrapunktische und imitierende Fassung von dort, sondern auf jene andere, den dritten und vierten Takt sequenzierend fortz spinnende Form, die in der Orchester-Exposition erst dem zweiten Teil der Schlußgruppe vorbehalten war. - Spielerische Triolierungen dieses Motivs gehen in Takt 222 dazu über, acht Takte lang ausschließlich den G-Dur-Dreiklang zu umreißen (Bsp. 15), wobei in der linken Hand eine Umkehrung des dreifachen Quartsprunges aufwärts und des dreifachen Terzfalles abwärts aus Beispiel 14 zu erkennen ist. Erst in einem d r i t t enTeil des Seitensatzes - ab Takt 231 - wiederholt Kuhlau, von C-Dur nach G-Dur transponiert, wenigstens die zweite Hälfte jenes Abschnittes, der in der Orchester-Exposition als zweiter Teil des Seitensatzes beide Themen kontrapunktisch und imitierend verarbeitet hatte. |
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終結グループ、クーラウ 中間的成果、クーラウ 副楽節、ベートーヴェン 終結グループ、ベートーヴェン 終結グループの主題のオーケストラ版とピアノ版の間にベートーヴェンは185小節で8分音符の動きで、ヴァイオリンによるスタッカートで下降する音階を一時的に挿入した。それは、終結グループの191小節で始まる第2段落のための動機の芽である。譜例17の最後の小節から分かる通り、音階の段階的連鎖は今や4分音符にまで遅くなるが、それが今や、16分音符と3連符の交代という音型で装われている。 5度の循環の周りを10小節で進行し、その間しだいに速くなる(その一部が譜例18にある)、シンコペーションで強烈に貫かれた転調の後、次の9小節は、それは一つの動機が支配するが、旋律的には終結グループの主題の第5から7番目の音で形成され、転調のシンコペーション・リズムを2倍の音価で遅くなっている(譜例19と譜例16、譜例17の初めの3つの旋律音を参照)。 オーケストラ・トゥッティのフォルティッシモによる入りが、273小節で終結グループの第3の段落を切り開く。そこでベートーヴェンはオーケストラ提示部の副楽節の第2部を取り戻している。その段落はベートーヴェンがソロ提示部の副楽節では用いなかったものであり、主要主題と副主題の構成要素を合体した動機を展開技法的に処理したものである(18**ページと譜例7参照)。――一連の華やかなトゥッティの和音が提示部の最後を強めている。4分の3小節の全終結の後にはじめて対照的なピアニッシモで展開部が入る。 中間的成果 |
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SCHLUSS- GRUPPE, KUHLAU. Z w i s c h e n - e r g e b n i s, K u h l a u . SEITEBSATZ, BEETHOVEN. SCHLUSSGRUPPE, BEETHOVEN. Zwischen Orchester- und Klavierfassung des Schlußgruppenthemas hatte Beethoven in Takt 185 beiläufig eine staccatiert absteigende Tonleiter der Geigen in Achtelbewegung eingefügt. Sie ist der Motivkeim für den in Takt 191 beginnenden z w e i t e n Abschnitt der Schlußgruppe. Wie der letzte Takt von Beispiel 17 noch erkennen läßt, verlangsamt sich die Stufenfolge der Tonleiter nun zu Vierteln, dafür aber ist sie jetzt abwechselnd in Sechzehntel - und Triolen-Spielfiguren eingekleidet. Nach einer stark mit Synkopen durchsetzten Modulation, die in zehn Takten rund um den Quintenzirkel führt und sich dabei ständig beschleunigt (ein Bruchstück daraus bietet Bsp. 18), herrscht für die nächsten neun Takte ein Motiv, das melodisch aus dem 5. bis 7. Ton des Schlußgruppenthemas gebildet ist und den Synkopenrhythmuß der Modulation auf doppelte Notenwerte verlangsamt (vgl. Bsp. 19 mit Bsp. 18 und den ersten drei Melodietönen von Bsp. 17). Ein ff.-Einsatz des Orchester-Tuttis eröffnet in Takt 237 einend r i t t e n Abschnitt der Schlußgruppe; in ihm holt Beethoven jenen zweiten Teil aus dem Seitensatz der Orchester-Exposition nach, den er im Seitensatz der Solo- Exposition ausgelassen hatte, und der durchfübrungsartig mit einem Motiv arbeitet, das Bauteile des Hauptund Seitenthemas in sich vereint (vgl. S. 18 und Bsp. 7). - Eine Reihe festlicher Tutti-Akkord.chläge bekräftigt den Schluß der Expo-sition. Erst nach einer Generalpause von ~ Takten Länge setzt mit gegensätzlichem pp. die Durchführung ein. Z w i s c h e n _ e r g e b n i s . Die ersten vier Zeilen der Skizze auf Seite 29 veranschaulichen noch einmal graphisch, wie eich die Proportionen der Teile zwischen Orchester- und Solo-Exposition, und bei Kuhlau gegenüber Beethoven verschoben haben. |
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展開部 導入箇所 第一の主要部分
しかし譜例20aと20bは独特の違いも示している。ベートーヴェンが統一的なリズムとあまり変化しない音高で4小節にわたる統一的なスラーを形成しているのに対してクーラウは、この4小節を、リズム的に、旋律の方向、伴奏音型、響きの強さの点で互いに対照的な1+3小節という二つの部分に分割している。――ベートーヴェンはここですでに左手に、ほとんど絶え間なく展開部全体にわたって維持されるあの均等な三連符の動きを導入している。クーラウはまず右手と左手をリズム的に同じ形で進行させ、276~277小節になってはじめて2:3というリズム的な緊張関係を導入する。彼は4小節グループの紡ぎ出しの際、264~265小節の上昇する三和音の動機(譜例20b)を3連符にまで速める。――そのためにクーラウはこの展開部の冒頭ですでに、オーボエとファゴットの伴奏和音の中で主要主題の頭を引用している。
その主要主題頭でもって展開部の冒頭部分を形成していたベートーヴェンはそれを最初の主要部分の「ただ中」でふたたびよみがえらせている。 279小節からクーラウは4小節のグループを最初と最後の小節に短縮し、284と286小節で第2小節を新しい動機、つまりオクターヴのユニゾンで上昇するマルカートな3連符の連鎖で置き換えている。これはおそらく、293,295,297,299,301,303小節のベートーヴェンの動機に基づいていると思われる(譜例21aと21b)。しかしクーラウはその動機を、展開部のこの部分を和声的に落ち着かせ、完結させるために用いている。ベートーヴェンはそれを、異なる音度で6回、異なる和声と旋律的なヴァリアントで羅列し、同時に、木管楽器に主要主題の冒頭をストレッタで付け加えさせている。
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D i e D u r c h f ü h r u n g e n . EINLEITUNGSTEILE. ERSTE HAUPTTEILE. Gleich am Anfang des ersten Hauptteils der Durchführung lassen beide Komponisten über rollender Dreiklangsbegleitung eine Achtelkette zunächst mit Dreiklangswendungen auf- und dann diatonisch auf halbe Höhe wieder absteigen. Doch zeigen die Beispiele 20a und 20b auch charakteristische Unterschiede: Beethoven bildet bei einheitlicher Rhythmik und gleichbleibend geringer Lautstärke einen vier Takt umspannenden einheitlichen Bogen aus. Kuhlau spaltet diese vier Takte in zwei Glieder von 1 + 3 Takten, die rhythmisch, in der Melodierichtung, Begleitfigur und Klangstärke zueinander in Gegensatz stehen. - Beethoven führt schon hier in der linken Hand jene gleichmäßige Triolenbewegung ein, diefast unablässig die ganze Durchführung hindurch anhält. Kuhlau läßt rechte und linke Hand zunächst rhythmisch konform gehen und führt das rhythmische Spannungsverhältnis 2 : 3 erst in Takt 276/7 ein, wo er bei der Fortspinnung der Vier-Takt-Gruppe das aufsteigende Dreiklangemotiv der Takte 264/5 (Bsp. 20b) zu Triolen beschleunigt. - Dafür zitiert Kuhlau schon zu Anfang dieses Durchführungsteiles in den Begleitakkorden von Oboen und Fagotten den Hauptthemenkopf, Beethoven, der mit ihm den Einleitungsteil der Durchführung gestaltet hatte, läßt ihn erst i n m i t t e n ihres ersten Hauptteiles wieder aufleben. Von Takt 279 an verkürzt Kuhlau die Vier-Takt-Gruppe auf ihren ersten und letzten Takt, und in Takt 284 und 286 ersetzt er den zweiten Takt daraus durch ein neues Motiv, eine marcato in Oktav-Unisono auffahrende Triolenkette, die anscheinend in Beethovens Motiv der Takte 293, 295, 297, 299, 301 und 303 wurzelt (Bsp. 21a und 21b). Doch dient es Kuhlau dazu, diesen Teil der Durchführung sich harmonisch beruhigen und auslaufen zu lassen, Beethoven reiht es siebenmal (6 Mal? Ishihara) auf wechselnder Stufe, mit wechselnder Harmonie und melodischen Varianten aneinander und läßt gleichzeitig die Holzbläser den Hauptthemenkopf in Engführung hinzufügen. Erst danach, von Takt 304 bisuTakt 311, verfestigt sich auch bei Beethoven die Harmoniefolge, unduzwar wie bei Kuhlau zu einem Pendeln zwischen c-Moll und G-Dur. |
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第二の主要部分 さらなる同じベールはいずれも右手の2小節の休符の後に続いている。和声の連鎖も両作曲者で同じである。 終結部分 クーラウも変イ長調とト長調間の揺れの後、和音の連鎖を半音階的に下方へ導いている。そのために彼は、和声的な多義性のためにそういう処理には特に向かない減七の和音ではなく、長調の六和音を用いている。それはそのより大きな和声的決定性を同様の和音との半音階的な結びつきによってはじめて、そして、スモルツァンドなピアニッシモの演奏方法によっては失われてしまう長六の和音である。同様の和音配列は、後のたとえば、ショパンの二つのピアノ協奏曲でも見られる。――ベートーヴェンと同じくクーラウも、展開部の最後で、減七の和音をハ長調の属七の和音へ導いているが、彼にとってこれは、このスフォルツァンドによる和音演奏が、さらなる結合部分なしに再現部に結びつくのに十分なのである。
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ZWEITE HAUPTTEILE. Die unheimliche Wirkung verstärkt Kuhlau über Beethoven hinaus durch einen dumpfen Paukenwirbel und dadurch, daß er die Begleitung eine Oktave tiefer gelegt hat. Der damit vergrößerte Abstand zwischen Ober- und Unterstimme ermöglicht es Kuhlau, seinen Schleier nicht nur wie Beethoven gleichsam im windstillen Raum, langsam, zusammenhängend Weitere derartige Schleier folgen nach jeweils zwei Takten Pause der rechten Hand. Auch die Hax:moniefolge ist in beiden Komposi tionen gleich, SCHLUSS TEILE. Auch K u h 1 a u läßt nach dem Pendeln zwischen As-Dur- und G-Dur-Klängen eine Akkordfolge chromatisch abwärts gleiten; er benutzt dazu aber nicht den verminderten Septimenakkord, der wegen seiner harmonischen Vieldeutigkeit einem solchen Verfahren besonders entgegen kommt, sondern den Dur-Sextakkord, der seine größere harmonische Richtungsbestimmtheit erst durch die chromatische Verbindung mit gleichartigen Akkorden, und durch die Vortragsart ‘pp smorz.', einbüsst. Ähnliche Akkordfolgen sind später zum Beispiel in bei den KIavierkonzerten Chopins zu finden. - Wie Beethoven führt Kuhlau am Schluß der Durchführung einen verminderten Septimenkkord in den Dominantseptimenakkord von C-Dur weiter, doch genügt ihm dieser eine sf.-Akkordschleg, um ohne weiteres Bindeglied die Reprise anzuschließen. |
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/(会報16ページ) ベートーヴェンもクーラウも再現部をフルオーケストラで始め、その第一楽段〔大楽節〕をオーケストラ提示部の16~23小節から取っている。 ベートーヴェン クーラウ
ソロ・カデンツァ 終結の8小節 さまざまな比(Proportionen)と形式部分(Formteile)との重要性
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D i e R e p r i s e n . Beethovens und Kuhlaus Reprise beginnen 39) mit vollem Orchester und übernehmen ihre erste Periode aus den Takten 16 bis 23 der Orchester- Exposition. BEETHOVEN. Durch entsprechende Verbindung von Teilen aus der Orchester- und aus der Solo-Exposition hat Beethoven den Hauptsatz in der Reprise auf halbe Länge gerafft und der Ausdehnung des Seitensatzes etwa angeglichen. Schon allein dadurch steigert sich das Gewicht der Schlußgruppe, darüber hinaus ist sie durch Einschub der Solo-Kadenz erweitert, so daß sich die Proportionen noch mehr zu ihr hin verschieben. KUHLAU. Kombinationen der durchlaufenden Triolenbewegung aus dem zweiten Hauptteil der Durchführung ( - T. 289-305) mit dem Nachsatzmotiv von Takt 7 und 8 des Hauptthemas führen von Es-Dur, das wie in den Expositionen dem Hauptthema mit Mediant-Ruck folgt, nach cis-Moll. In Takt 352 nimmt die Begleitfigur außer dem triolischen Bewegungsmaß auch die rollende Bewegungsform des zweiten Hauptteiles der Von hier bis Takt 466, bis kurz vor der Solo-Kadenz, folgt Kuhlau wie Beethoven den Spuren der Solo-Exposition, doch stellt er erst innerhalb dieses Teiles, genau: in den Takten 373-4, die Weiche für das Verbleiben in der Haupttonart, nach den ersten 50 Takten der Reprise also, Beethoven schon während der ersten 14; auch neigt er etwas mehr als Beethoven dazu, Varianten auszubilden - soweit sie die Instrumentation betreffen, zielen sie, wie bei Beethoven, zumeist auf einen etwas fülligeren Orchesterklang, besonders durch stärkere Beteiligung der tiefen Streicher oder der Klarinetten. Die S o l o - K a d e n z steht bei Kuhlau nicht inmitten der Die acht S c h l u ß t a k t e nach der Solo-Kadenz entlehnt Kuhlau ähnlich wie Beethoven den letzten sechs Takten der Orchester-Exposition. Weil ihm gleichfalls eine kurze und durchgängig kraftvolle Koda vorschwebte, sein Schlußgruppenthema aber einen galant tändelnden Charakter zeigtet hatte er abweichend von Beethoven hier dafür keinen Raum mehr. Ale Ersatz hat Kuhlau einer Variante dieses Themas in der Reprise einen Platz innerhalb der Nachdurchführung des Hauptsatzes zugewiesen. Pr o p o r t i o n e n u n d G e w i c h t d e r F o r m t e i l e . |
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破線の弧はベートーヴェンがクーラウに影響を与えた、その個所を結んでいる。 記号説明 記号 各形式部分の上の数字は、その形式部分が始まる小節数を示す。 |
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GESTRICHELTE BÖGEN ABKÜRZUNGEN: ZEICHEN: Die o b e r e Z a h 1 bei jedem Formteil gibt die Taktzahl an, mit der dieser Formteil beginnt. |
ゆっくりした中間楽章
一般論
主題 |
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D I E L A N G S Ä M E N M I T T E L S Ä T Z E . Tempoangabe, Taktvorzeichnung und Notierungsart hinge gen weichen ab: Beethoven schreibt 'Largo, 2/2 vor, Kuhlau 'Adagio, 2/4. Mit dem Grundschlag halbieren sich bei Kuhlau alle Notenwerte, so daß das Notenbild bei Beethoven eher den Eindruck behäbigen und ruhigen Strömens vermitteln kann, während Kuhlaus schwärzeres Notenbild besser geeignet ist, zumal bei Verzierungen, die Vorstellung anmutiger Leichtigkeit, perlender Eleganz, zu beschwören. Obwohl das Tempo beider Sätze sich kaum voneinander zu unterscheiden braucht, ist 80 doch im Notenbild schon etwas von ihrer unterschiedlichen Haltung eingefangen. THEMEN. |
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最後から3小節目で両方の主題は付点付きの揺れの後、その頂点に達する。そこに留まり、メロディーに、それがシンコペーションによる伸長で進行が停滞したとき、その出発点に向けた、緊張を和らげる帰還に当たって、かなり自由な道を与える。最後の2小節は和声の点で一致しているだけでなく、第2音as²からはクーラウの各音符を、やや異なるリズムではあるが、すでにベートーヴェンの場合に見ることができる。進行の停滞段階を克服した後に広がる音空間と次々に登場するさまざまな音程は、しかしながら、ベートーヴェンが旋律をますます確実に操っていること、それに対してクーラウはより自由な動きの空間を認めていることを示している
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Dort, im drittletzten Takt, erreichen beide Themen nach einem punktierten Anschwung ihren Gipfelpunkt, verharren auf ihm und geben der Melodie erst, wenn sie sich zu einer synkopischen Dehnung gestaut hat, mehr oder weniger freie Bahn zur entspannenden Rückkehr in ihre Ausgangslage. Die letzten beiden Takte stimmen nicht nur in der Harmonik überein, sondern vom zweiten Ton – as” - an kann man jede Note Kuhlaus, etwas anders rhythmisiert, schon bei Beethoven finden. Die nach Überwinden der Staustufe durchmessenen Tonräume und auftretenden Intervalle zeigen jedoch an, daß Beethoven seine Melodie auch jetzt noch fester am Zügel führt, während Kuhlau ihr freizügigeren Bewegungsspielraum gewährt. Das gleiche zeigt sich auch im Verhalten bei der Themen gegenüber der Synkope. Beethoven gewährt seinem Thema nur e i n e solche rhythmische Freiheit, dafür läßt er sie akzentuiert mit dem herausragenden melodischen Ereignis des Themas, einem Dezimensprung aufwärts, zusammentreffen. Diesen Höhepunkt bereitet er auch harmonisch und klanglich vor, indem er die Subdominante bis dahin ausspart und ihren Klang am Anfang des Taktes durch einen doppelt punktierten. tritonus-gespannten Vorhalt verschärft. Derart auf einen einzigen hervorstechenden Höhepunkt sammelt Kuhlau die Kräfte seines Themas nicht. Schon im zweiten Takt dehnt er das lange des’’ über die Taktmitte hinweg; weitere Synkopen enthalten der 3., 6., 7., 10. und 11. Takt. Doch keine von ihnen hat die Härte von Beethovens Synkope, fast alle lassen sich in den melodischen Fluß ziemlich zwanglos und ohne größere Willensanstrengung einordnen: im dritten Takt verhindern Bindebogen zwischen der volltaktigen Note und den synkopisch gedehnten Tönen eine akzentuierende Schärfung der Synkopen; im 6., 7. und 10. Takt überbrücken Verzierungen und die rasch eingeschobenen Töne eines verminderten Dreiklanges die melodische Entfernung zwischen volltaktiger und synkopierter Note; und im 11. Takt trifft die Synkope zwar auf den angesprungenen letzten Spitzenton der Melodie, ist aber schon Teil des entspannenden Schluß-Diminuendos. Auch Beethovens Haushalten mit harmonischen Mitteln teilt Kuhlaus Thema nicht. Während Beethoven fünf Takte lang mit Tonika- und Dominant-Harmonien auskommt. führt Kuhlau schon im dritten Takt die Subdominant-Parallele ein, verläßt im Nachsatz den geraden Hauptweg vollends und läßt sich auf verschlungenen Pfaden mit chromatischen Baßgängen und in der Melodie mit einem emporschnellenden verminderten Septimenakkord und einem verminderten Quintsprung nach b-Moll locken, so daß erst ein zweiter Nachsatz von abermals vier Takten nach anfänglich zögerndem Tasten erfreut in das vertraute Licht der As-Dur-Tonika zurückfindet. |
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第二楽段
他方、これら二つの小節から認識されることだが、ベートーヴェンがここでも旋律をよりしっかりと制御しているのに対して、クーラウはギャラントな華麗さや飛翔のためにより多くの自由の余地を認めている。クーラウの21小節で*半音階的な経過音の上にあるターン、経過音の導音的解決の上方副音として前に置かれている7度 (訳注:g’’’のこと) への小さな跳躍をよく見ていただきたい。そして、クーラウの22小節でトリルの後の優雅な付点と、ベートーヴェンの20小節でエネルギッシュな2倍の速さでの下方への動きを比較していただきたい。クーラウは和声に対してもやはりより多くの自由を認めている。彼が主音の前にさらに*平行主音を挿入している譜例の2小節目でもそうである。
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Die z w e i t e P e r i o d e des Themas haben beide Komponisten allein dem Orchester anvertraut. Im Nachsatz treten die Klarinetten hervor mit Varianten der Vordersätze aus der ersten Periode. Dazu spielen die Geigen bei Beethoven und Kuhlau die gleiche rollende Begleitfigur (Bsp. 25a und 25b). ERSTE SOLO-ABSCHNITTE NACH DEN THEMEN. Der folgende erste von drei Solo-Abschnitten nach dem Thema zeigt in seinem Eröffnungs-Motiv (Bsp. 26a und 26b) Kuhlaus Abhängigkeit von Beethoven mit seinem auftaktigen Oktav-Anschwung zur Quinte, mit der wellenförmigen Rückbewegung zum Grundton in der zweiten Takthälfte, mit trillerverzierten Dreiklangsbrechungen im zweiten Takt und mit einer Begleitfigur aus Zwei- bis Vierklangs-Wiederholungen, die die vollen Zählzeiten ausspart, freilich von Beethoven den Klarinetten und Fagotten, von Kuhlau den Streichern zugeordnet ist. Andererseits lassen schon diese beiden Takte erkennen, daß auch hier Beethoven seine Melodie fester zügelt. Kuhlau ihr mehr Spielraum für galante Schnörkel und Hüpfer gewährt: man beachte in Takt 21 Kuhlaus Doppelschlag auf chromatischer Durchgangsnote und den kleinen Sprung zur Septime, die als obere Nebennote der leittönigen Auflösung eines Durchga ngstones vorgehalten ist; man vergleiche in Takt 22 Kuhlaus anmutige Punktierung nach dem Triller mit der energisch doppelt so rasch vorangetriebenen Abwärtsbewegung in Beethovens 20. Takt. Mehr Freizügigkeit gestattet Kuhlau ebenfalls wieder der Harmonik, so im zweiten Takt des Beispiels, wo er vor der Tonika noch die Tonika-Parallele einschiebt. Bei Beethoven enthält übrigens dieses Motiv in verändertem Rhythmus die Anfangs-Tonfolge des Seitenthemas aus dem e r s t e n Satz in seiner auftaktigen Fassung aus der Solo-Exposition (T. 154-6. vgl. S. 23 und Bsp. 16a). Auch Beethovens nächste zwei Takte, eine Variante der bei den vorhergegangenen in der Parallel-Tonart f-Moll, haben in Kuhlaus Klavierkonzert nachgewirkt, doch zieht er das. was bei Beethoven in diesen insgesamt v i e r Takten enthalten ist, durch zwei Einschübe auf a c h t Takte auseinander, und zwar so, daß Beethovens 21stem Takt statt des 23. erst Kuhlaus 25. Takt, und Beethovens 22stem Takt bei Kuhlau erst der 28. Takt nahesteht. Am Schluß dieses Solo-Abschnittes erreichen beide Komponisten B-Dur. |
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第一のオーケストラによる間奏 主題の後の第2のソロ段落
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ERSTE ORCHESTER-ZWISCHENSPIELE. Der Melodiesprung von drei Oktaven abwärts in Kuhlaus Takt 39 ist zwar wegen des langsamen Tempos kein brillanter Spieleffekt, er zeigt aber doch, daß Kuhlau den Klanggegensatz verschiedener Klavierlagen wirksam als Mittel einer Steigerung einzusetzen versteht. Das gleiche gilt für das Hin- und Zurückpendeln zwischen drei- und eingestrichener Oktave zwei Takte später. Am Schluß dieses Solo-Abschnittes löst Kuhlau einen verminderten Septimenakkord, den gleichzeitig die linke Hand in Zweiunddreißigstel-Bewegung und die rechte in Vierundsechzigstel-Figuration vorträgt, nach Es-Dur auf, so daß er besser mit fis als mit ges notiert worden wäre (Bsp. 28). In der rechten Hand geht jedem Akkordton ein Leitton-Vorhalt voraus, so daß sich die Vorhaltsnoten für sich zu einem weiteren verminderten Septimenakkord ergänzen, der eine kleine Sekunde tiefer liegt. Dadurch laufen hier zwei verschiedene verminderte Septimenakkorde nebeneinander her, ein betonter untergeordneter und ein unbetonter, dessen übergeordnete Stellung die Begleitung sichert. Beethovens Es-Dur-Solo-Abschnitt (T. 30-41) ist mehr als Kuhlaus auf Dreiklangsmelodik gestellt, Kuhlaus vorwiegend auf Tonleitergänge. Doch fügt auch Beethoven seiner Melodie einmal einen großen Sprung ein, der zwar nicht drei, aber immerhin fast zwei Oktaven mißt (Bsp. 29). |
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中間的成果(編注:中間結果 → 中間的成果)
もちろん、クーラウがリズムを、バスの装飾で段々弱くなっていくオーケストラの旋律からピアノへ移し、それからソロのパート自身を旋律的にもトゥッティによる間奏と結びつけているのに対して、ベートーヴェンの場合、ソロ楽器の旋律線は先行するものと動機的に結びついていない。それゆえ彼はその旋律線にクーラウ以上に自立性を与えねばならない。そのために彼が使ったのは・・・ *しかしクーラウが2小節後に〔ベートーヴェンでは3小節後であるが)ソロ段落の二つ目の部分を三和音と七の和音の分散を使っているのはこの楽章の主題にもどるためである。
ここで顕著なのは、ベートーヴェンの場合、クーラウに比べて新たな、彼がかつて選んだ16分音符で主題の入りまで貫徹する執拗さである。
それに対してクーラウは動きの尺度(Bewegungmaß)を2回変えている。そして、ベートーヴェンを押し殺したエスプレッシーヴォの限界まで留めさせた抑制である。
クーラウは音の強さをフォルテにまで広げるが、かなり早くにピアノに戻してしまう。より大きな柔軟性をクーラウはレガートとスタッカートというアーティキュレーション間の交代によって、そして、61小節からはふたたびさらに広がる動きによって示している。というのもそこで、彼の64分音符の連鎖が各小節ごとに2回、2-1/2から3オクターヴ以上の空間を駆け抜けるからである。ベートーヴェンはこのように屈託なく突進したりはしない。彼は1小節という限界内で1-1/2オクターヴ以上を支配することはない。 |
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Z w i s c h e n - e r g e b n i s . ZWEITE ORCHESTERZWISCHENSPIELE DRITTE SOLO-ABSCHNITTE NACH DEN THEMEN. Während freilich Kuhlau durch Ausschmücken des Basses den Rhythmus aus der Melodie des gerade verklungenen Orchesterteils an das Klavier weitervermittelt und dann den Solo-Part selbst auch melodisch mit dem Tutti-Zwischenspiel verknüpft, ist bei Beethoven die melodische Linie des Solo-Instrumentes mit dem Vorhergegangenen n i c h t motivisch verbunden; deshalb muß er ihr größere Selbstsicherheit verleihen als Kuhlau der seinen. Dazu dienen ihm: Aber wie Kuhlau nach zwei, so bricht auch Beethoven nach drei Takten die gerade begonnene Solo-Melodie ab, um im zweiten Teil dieses Solo-Abschnittes mit Brechungen von Dreiklängen und Septimenakkorden zum Thema des Satzes zurückzuleiten. Hier fällt bei Beethoven gegenüber Kuhlau erneut die Beharrlichkeit auf, mit der er die einmal gewählte Sechzehntelbewegung bis zum Einsatz des Themas durchhält, während Kuhlau das Bewegungsmaß zweimal verändert - , und die Zurückhaltung, die ihn in den Grenzen eines verhaltenen Espressivos verbleiben läßt, wo Kuhlau die Lautstärke bis zum f. ausgreifen, dann aber ziemlich rasch ins p. zurückfallen läßt. Größere Variabilität zeigt Kuhlau auch durch den Wechsel zwischen Legato- und Staccato-Artikulation, und ab Takt 61 wieder durch weiter ausgreifende Bewegung, denn dort durcheilen seine Vierundsechzigstel-Ketten in jedem Takt zweimal aufsteigend den Raum von 2 1/2 bis mehr als drei Oktaven. So unbeschwert stürmt Beethoven nicht er bewältigt innerhalb der Grenzen eines Taktes kaum mehr als 1 1/2 Oktaven. |
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主題の再現、クーラウ 2. 次に、半小節の間に21の音符で3オクターヴを駆け抜ける、轟くように上昇する音階によるアウフタクトとともに、ピアノがふたたび旋律の主導権を執る。それは主題の前楽節を転調しつつ紡ぎ出し、その主題をますます、きらめくような、主題の核を取り囲む渦巻き模様で飾り立てる。 ここでクーラウは、いかなる暴力も使うことなく、変ホEsの上の属七和音をロ短調の三和音に、イAの上の属七和音をヘ短調の三和音に解決することに成功している。これほどに遠い和声の結びつきをごく簡単に説明するには、75小節の後半でbをエンハーモニックにaisと見直し、78小節の後半でaをエンハーモニックにbesと見直して想像すればよい。そうすることによって属七和音の純正5度は二重増4度になる。それらの音は、解決への導音として長6度に外向きの突き進む。*旋律的に両方の和声転換をクーラウは、アウフタクトの2度からの主声部を拡大された長3度の代わりに短3度に向けることによって解決している。それらの3度へのアウフタクトは導音関係にあるので、クーラウは目的音(Zielton)を容易に基音に読み替えできるのだ。
上記のフレーズの個所は編者の理解を超えるものです。その近辺の楽譜をアップしますのでご覧下さい。<クリック> |
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REPRISE DES THEMAS, KUHLAU. 1. Das Thema ist bei seiner Wiederkehr der Klarinette zugewiesen und mit Hilfe einer ganz unscheinbaren Abwandlung im 7. Takt auf 8 Takte verkürzt. Das Klavier fügt staccatierte Dreiklangsbrechungen hinzu, die das Figurenwerk der vorhergegangenen Rückleitung zunächst verlangsamen, sich aber im Nachsatz durch rhythmische Verschränkung von Oktavparallelen zwischen linker und rechter Hand wieder beschleunigen und dabei in ihren Konturen verschwi'romen (Bsp. 30). 2. Dann übernimmt mit einem rauschend aufsteigenden Tonleiter-Auftakt, der in einem halben Takt mit 21 Noten drei Oktaven durcheilt, das Klavier wieder die melodische Führung. Es spinnt den Vordersatz des Themas modulierend fort und schmückt dieses zunehmend mit glitzerndem, den Themenkern umspielendem Rankenwerk aus. Hier gelingt es Kuhlau, ohne jede Gewaltanwendung den Dominantseptimenakkord auf Es in den h-Moll-Dreiklang, und den Dominantseptimenakkord auf A in den f-Moll-Dreiklang aufzulösen. Die Verbindung so entfernter Harmonien läßt sich am einfachsten erklären, wenn man sich in der zweiten Hälfte von Takt 75 'b' enharmonisch verwechselt als 'ais', und in der zweiten Hälfte von Takt 78 'a' enharmonisch verwechselt als 'bes' vorstellt. Dadurch wird die reine Quinte des Diese sechs Takte (Bsp. 31) bilden den harmonischen Höhepunkt des Satzes und enthalten mit der weit ausschweifenden Windung des Taktes 79 auch seinen figurativen Höhepunkt. Doch geht damit keine gleichgerichtete Entwicklung der Lautstärke einher, im Gegenteil ist die Klangkraft gerade an den Wendepunkten zurückgenommen. Es geht Kuhlau hier eben nicht um eine dramatische Zuspitzung, sondern darum, das Thema mit leichter Hand aus seiner normalen Bahn für einige Takte heraus- und in eine entlegene hineingleiten zu lassen, und es mit ebenso leichter Hand dann wieder in die Nähe der angestammten Bahn zurückzulenken, ohne daß dabei inder Melodie ein harter Ruck spürbar wird. 3. Der letzte Beispieltakt enthält mit seiner Dur-Terz an Stelle der erwarteten Moll-Auflösung und mit einem Bewegungs-Anstoß der Celli und Bässe bereits Keime zu einer neuen Entwicklung. Diese läßt das Orchester sich voll entfalten. Über einer crescendierenden Zweiunddreißigstel-Linie von vorwärts treibender Kraft bringen die Oberestimmen Motive aus dem Themenkopf, die sich durchführungsartig stetig wandeln und verkürzen. Nach heftigen Querstands-Reibungen zwischen dem e’ eines verminderten Septimenakkordes in den zweiten Geigen und dem von den ersten Geigen mit scharfer Punktierung angesprungenen es’’ des Dominantseptimenakkordes zu As-Dur setzt sich zwar in Takt 82 der letztere durch, doch muß die erste Geige auf ihrem Rückweg nach As-Dur auch jetzt noch mit einem Tritonus-Sprung in die große None des Baßtones eine große Reibung überwinden, bevor sf.-Akkordschläge, die zum Teil synkopisch gelagert sind, die Grundtonart mit einer Kadenz bestätigen dürfen. Getrennt vom harmonischen und figurstiven Höhepunkt im z w e i t e n Teil der Reprise liegt hier, in ihrem d r i t t e n Teil, der Höhepunkt des Satzes an Kraftund Lautstärke-Entfaltung. |
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主題の再現部とエピローグ、ベートーヴェン ベートーヴェンは冒頭の主題をピアノに任せている。彼はここでさらに、冒頭の控え目な伴奏にもどっており、それゆえ、クーラウとは異なり、再現部は先行する逆向きの三和音の動きとは異なる。ベートーヴェンは主題を縮小しているが、それはほぼ、その旋律的な平面の範囲内にとどまっている。それに対してクーラウの縮小形はそれをはるかに超えて飛翔している。 第二楽段の前楽節に対してベートーヴェンは左手で、8分音符の3連符での踊るような伴奏を導入している。このリズムを彼は楽節の最後まで維持している。この関連で想起していただきたいのだが、ベートーヴェンはすでに第一楽*章の展開部をほとんどもっぱら、クーラウよりはるかに固執して、一貫した3連符のリズムという統一的な徴表の下で作り上げていたのだ。
第2、第4拍でのシンコペーションによるピッチカートと、アクセントのある拍での一声のバス音に対するアクセントのない拍での4~5声の伴奏和音で、最終的にベートーヴェンは、ダンスに向いた拍秩序「強―弱―弱」を「強―さらに強―さらに強」という秩序に置き換えた。明確にダンス的な軽快さは起こりえないことの、さらなる理由である。
クーラウの再現部と違ってベートーヴェンのそれは*つまり、主題の第二楽段をも含むが、それはいかなる和声的な驚き、音型的な頂点、動機的・転調的な処理、音の強さの明確な高揚ももたらさない。しかしその代わり、再現部は3連符の動きを使って新しい形式要素を投入する。その助けを借りてエピローグは自己においては統一的に、そして再現部と緊密に結びついて自己形成する。この統一する力を持った3連符の動きを基礎にしてベートーヴェンは、この楽節の最後を新たな短い動機を導入することでその紡ぎ出し、楽器交代を伴う変奏された繰り返しを、36小節に引き延ばすことに成功している。110小節でクラリネットがもう一度、主題頭を引用する。その1小節後、模倣的なヴァリアントをつけてピアノがそれを引き取る。最後の5小節は、深みへ沈んでいく8分音符の3連符とピアニッシモへの回帰でもって、主音の上での最後の完全な終息と解放の役をしている。
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REPRISE DES THEMAS UND EPILOG, BEETHOVEN. Beethoven beläßt das Thema am Anfang dem Klavier. Auch kehrt er hier zur sparsam akkordischen Begleitung des Anfangs zurück,so daß anders als bei Kuhlau sich die Reprise von den Dreiklangsbewegungen der vorangegangenen Rückleitung deutlich abhebt. Beethovens leichte Diminutionen des Themas halten sich etwa innerhalb von dessen melodischer Ebene (Bsp. 32), während diejenigen Kuhlaus sich weit darüberhinausschwingen. Zum Vordersatz der zweiten Periode führt Beethoven in der linken Hand eine tänzerische Begleitung in Achteltriolen ein; diesen Rhythmus behält er bis zum Schluß des Satzes bei. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß Beethoven schon die Durchführung des e r s t e n S a t z e s fast ausschließlich und weit beharrlicher als Kuhlau unter das vereinheitlichende Zeichen eines durchlaufenden Triolenrhythmus gestellt hatte. Statt analog zum Anfang des Satzes nun das Thema mit dem Nachsatz zur zweiten Periode zu beschließen, wiederholt Beethoven als z w e i t e n T e i l der Reprise mit dem neuen Begleitrhythmus noch einmal beide Perioden des Themas. Die Melodie liegt zunächst wieder 'cantabile' in der Oberstimme des Klaviers; sie ist nun nicht nur frei von Diminutionen, sondern im Gegenteil sogar rhythmisch und melodisch vereinfacht. So ist im sechsten Takt (= T. 72) der Dezimensprung (vgl. T. 6 aus Bsp. 24a) weggefallen. Indem aber Beethoven das ohnehin ernste, würdevolle Thema n o c h ruhiger, n o c h schlichter gestaltet, stellt er es in Gegensatz zur tanzartigen Triolenbegleitung. Sie muß sich dem Charakter des Themas unterordnen und vermag ihm nur den Glanz einer verhalte nen Heiterkeit zu verleihen, kann aber nicht ihre tänzerische Kraft entfalten. Überdies treten Achtelgänge der Melodie zu ihr ins Spannungsverhältnis 2 : 3 und stören dadurch den klaren Ablauf des Tanzrhythmus. Mit synkopischen Pizzicati auf dem 2. und 4. Taktteil und 4- bis 5-stimmigen Begleitakkorden auf unbetontem gegenüber einstimmigem Baßton auf betontem Taktteil endlich hat Beethoven die tänzerisch angemessene Taktordnung 'schwer - leicht - leicht' durch die Ordnung 'schwer - auch schwer - auch schwer' ersetzt, eine weitere Ursache dafür, daß ausgesprochen tänzerische Leichtigkeit nicht aufkommen kann. Während der zweiten Periode dieser Themenwiederholung liegt, wie bei Kuhlau zu Anfang der Reprise, die Melodie vorwiegend bei der Klarinette. Hier verdrängt Beethoven nach und nach aus der Triolenbewegung die letzten Reste tanzartigen Charakters, indem er die Aufteilung in volltaktigen Tiefton und nachfolgende höhere Akkordschläge Anders als Kuhlaus Reprise schließt Beethovens also auch die zweite Periode des Themas mit ein, doch bringt sie keine harmonischen Überraschungen, figurativen Höhepunkte, motivisch-modulatorische Arbeit und erregenden Steigerungen der Lautstärke. Dafür setzt sie aber mit der Triolenbewegung ein neues Formelement ein, mit dessen Hilfe sich der E p i l o g in sich einheitlich, und eng mit der Reprise verbunden, gestalten läßt. Auf dem Boden dieser vereinheitlichenden Triolenbewegung weiß Beethoven den Schluß des Satzes durch Einführung neuer Kurzmotive, ihre Fortspinnung und variierte Wiederholung mit wechselnden Instrumenten noch um 36 Takte hinauszuzögern. In Takt 110 zitiert die Klarinette noch einmal den Themenkopf, und einen Takt später übernimmt ihn mit einer nachahmenden Variante das Klavier. Die letzten fünf Takte dienen mit ihren in die Tiefe absinkenden Achteltriolen und mit dem Zurückgehen auf das pp. der abschließenden völligen Beruhigung und Entspannung auf der Tonika. |
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エピローグ、クーラウ
最後から3小節目ですでに、楽曲は完全に消えたように思われる。しかしすでに到達した弛緩の静けさの中にもう一度、ピアノと弦楽器が入ってくる。ピアノは、これら二つのリズム的な装飾の最初のものの付点付きのリズムを使って、平行6度での三和音的に、振り子のように行き来する3度の動機を、しだいにピアニッシモ、スモルツァンドで消していく。弦楽器は第二のリズム的な装飾を準備していたこの楽節の冒頭リズムを伴奏的に付け加えた。この回帰は両方の終結小節で形式を完成させようという努力を示しているにもかかわらず、それらの小節はしかしながら、まず第一に、和らいだ、美しい響きに耽溺しようとの、クーラウの喜びが認識される不必要な付録の域を出ていない。ピアノソナタのいくつかの楽章でもクーラウは、然るべき終結を越えて引き延ばしをしている。それらのうちでも、作品7の協奏曲の中間楽章と最大の類似性に至っているのは、次の作品番号である8を持っているイ短調ソナタの第一楽章であり、特にその提示部の最後でそうである。 |
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EPILOG, KUHLAU. Nach einer Klavier-Variante dieses Zwischenspiels in doppeltem Tempo werfen sich von Takt 93 an Orchester-Instrumente in lockerem p.-Satz die rhythmischen Motive und oder Verbindungen aus beiden gegenseitig zu. Das erste von ihnen durchzog vom Horn-Ruf des 12.-13. Taktes an in Eegleitung und Melodiestimme weite Teile des Satzes; das zweite könnte man auffassen als ein verkürztes Weiterleben des Auftaktes aus der gerade verklungenen Zwischenspiel-Variante, es ist aber auch mit dem Kopf des Themas verwandt, wenn man dessen erste Note wegläßt. Schon am Anfang des drittletzten Taktes scheint der Satz auszuklingen; aber in die schon erreichte entspannte Stille hinein setzen noch einmal Klavier und Streicher ein. Das Klavier läßt ein Terzenmotiv, das mit dem punktierten Rhythmus der ersten dieser bei den rhythmischen Floskeln dreiklangsselig in Sextenparallelen hin- und herpendelt, sacht 'pp. smorz.' ausschwingen, die Streicher fügen bem gleitend den Anfangsrhythmus des Satzes, den die zweite rhythmische |
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ベートーヴェンとクーラウの緩徐楽章の形式的構造を全体として見れば、各部分配列には完全なる一致が見られるが、それらのたがいのプロポーションに関しては違う。それを次のスケッチで明確に図示しよう。 |
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P r o p o r t i o n e n d e r F o r m t e i l e . Betrachtet man den formalen Aufbau der langsamen Sätze Beethovens und Kuhlaus im ganzen, so zeigt sich volle Übereinstimmung zwar in der Reihenfolge der Teile, nicht aber in ihren Proportionen zueinander. Das will die folgende Skizze graphisch deutlich machen; außerdem verbinden in ihr gestrichelte Bögen die Stellen miteinander, von denen her und zu denen hin Beethovens auf Kuhlaus Satz eingewirkt hat. |
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略号 各*型態部分の上の数字は、その部分が始まる小節数を示す。
個々の部分の長さが異なるために、ベートーヴェンの楽章は全体として、一方で主題とソロブロック、他方で再現部とエピローグという2分割の傾向があり、クーラウのそれは、主題、ソロブロック、エピローグを含む再現部という3分割の傾向がある。*上記のスケッチにある太線が、このことも明らかにしている。
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ABKÜRZUNGEN: Die o b e r e Zahl bei jedem Formteil gibt die Taktzahl an, mit der dieser Formteil beginnt. Wegen der abweichenden Dauer der Einzelteile neigt Beethovens Satz im großen zu einer Zweiteilung in Thema und Solo-Block einerseits, Reprise und Epilog andererseits; Kuhlaus zu einer Dreiteilung in Thema, Solo-Block und Reprise mit Epilog. Verstärkte Trennungslinien machen in der Skizze auf Seite 37 auch dies kenntlich. |
最終楽章 編注:(第三楽章のこと) ベートーヴェンもクーラウもその最終楽章をロンドと表記している。拍子は2/4、テンポはアレグロ、ベートーヴェンの場合はスケルツァンドという追加表記がある。オーケストラは第一楽章と同じくフル編成。 ベートーヴェンのロンド形式 |
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DIE F I N A L S Ä T Z E Beethoven und Kuhlau bezeichnen ihre Finalsätze als Rondo; der Takt ist 2/4, das Tempo Allegro, bei Beethoven mit dem Zusatz 'scherzando', und das Orchester ist voll besetzt wie im ersten Satz, BEETHOVENS RONDO-FORM . Wie die erste rberleitung stets dem ersten Seitensetz vorangeht, so folgt der zweiten Überleitung und ihren Abarten stets die Wiederkehr des Hauptthemas. Die verschiedenen Teile sind motivisch strengvoneinander geschieden. All dem verdankt Beethovens Rondo eine beachtliche Klarheit der Form. |
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クーラウの6つの動機と楽節上でのその分布
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KUHLAUS SECHS MOTIVE UND IHRE VERTEILUNG ÜBER DEN SATZ . Von den Motiven I bis VI, die im Beispiel 33 in den Fassungen ihres ersten Auftretens zusammengestellt sind, kommt das dritte in zwei Versionen vor; sie sind als IIIa und IIIb bezeichnet. Wo Kuhlau vom Motiv IIIa nur den Kopfrhythmus verwendet hat, heißt in der folgenden F o r m – Ü b e r s i c h t die Bezeichnung KRhIlIa . Die weiteren Abkürzungen werden unter der auf Seite 40 folgenden Skizze erklärt. Bindestriche) Waagerechte Bruchstriche ) Über den Formteil-Bezeichnungen stehen zum Vergleich entsprechende Kurzangaben für Beethovens Finalsatz. |
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各形式部分のプロポーション |
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DER FORMTEILE. Beethoven und Kuhlau soll wieder eine Skizze veranschaulichen und leichter vergleichbar machen. Der gestrichelte Bogen beim zweiten Seitensatz kennzeichnet auch hier eine Stelle, wo Beethovens Rondo-Finale auf Kuhlaus Schlußsatz eingewirkt hat. |
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略号 各形式部分の上の数字は、この形式部分が始まる小節数を示す。 第二副楽節の終結まで、両楽節の形式部分の順列は一致している。しかしそれ以前のすべての部分はクーラウの場合――緩徐中間楽章に似て――より長い。第二副楽節が始まるとき、ベートーヴェンの場合、ちょうど二つ目の3分の1の所であるが、クーラウの場合、フィナーレの、すでに7分の5が過ぎている。その後、ベートーヴェンはなお6つの形式部分、クーラウはすでに2つのみ残している。 ベートーヴェンとクーラウの終楽章は、それらが冒頭の主要楽節Hのために当てた長さのために、きわめて大きな長さの差がある。ベートーヴェンの場合は全楽章の14分の1、クーラウの場合は同じく6分の1である。 |
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ABKÜRZUNGEN, auch gültig für die Form-Übersicht auf Seite 39: Die 0 b e r e Zahl bei jedem Formteil gibt die Taktzahl an, mit der dieser Formteil beginnt. Bis zum Schluß des zweiten Seitensatzes stimmt die Reihenfolge der Formteile in beiden Sätzen überein; aber alle Teile v o r ihm sind bei Kuhlau - ähnlich wie im langsamen Mittelsatz - umfangreicher: wenn der zweite Seitensatz beginnt, ist bei Beethoven gerade das zweite Drittel, bei Kuhlau schon das fünfte Siebentel des Finales angebrochen). N a c h ihm schließt Beethoven noch sechs, Kuhlau nurmehr zwei Formteile an. Besonders stark klaffen Beethovens und Kuhlaus Finalsatz auseinander durch das Ausmaß, das sie dem eröffnenden Hauptsatz E einräumen: bei Beethoven rund 1/14, bei Kuhlau 1/6 des ganzen Satzes. |
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クーラウのロンド形式変容 最初の可能性は、次の主題として副主題ではなくふたたび主要主題が現われることで却下される。それはすでに18小節後に起きる。さらに主調に留まる474小節から成る***短い間奏に、他方、主要主題への回帰を含めて、主要楽節と同等の権利を持つ副楽節の意味を認めることは、そのこと自体すでに疑わしいものになるし、クーラウが副主題を2度、「相応な」長さの副楽節の基礎に置い /(会報23ページ)ていることに気づけば、ますますそうなる。つまり、第一副主題に対してはふつうロンド形式になる形式部分を後の場所で始めて完全な形で構想に取り入れたのだ。 この楽章の中央でのヴァリアンテが主要楽節の正しい区分についての最後の疑惑を晴らしてくれる。ここには副主題のエピソードの以前の挿入はない。それによって、主要楽節が終結部分として、ロンドの冒頭で70~78小節を満たす動機Vに導かれた段落を含むことが明らかになる。 クーラウはロンドの最初の形式部分に対して主要主題の動機ⅠとⅡの他に副楽節の動機ⅢとⅣをも組み込み、終結の動機Ⅴを追加しているのだが、それによって彼はこの主要楽節Hを、動機素材のすべての簡潔な提示にまで拡大している。ましてや、動機Ⅳはすでに主要主題において動機Ⅰへの継続として暗示されている(譜例34aから、3~4小節、7~8小節参照)。 クーラウが終楽章で形式部分の一義的で明確な区分にベートーヴェンより低い価値しか置いていないことは、第一副楽節S1と第二経過部Ü2間の境界が、191小節ではなく、211小節にも置かれ得る、という点にも表れている。しかしこの問題は、主要楽節の区分という問題とは別に、ロンド形式の認識にとっては重要でない。この問題は無視してよい。 |
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KUHLAUS ABWANDLUNG DER RONDO-FORM. Die erste Möglichkeit wird dadurch hinfällig, daß als nächstes Thema noch nicht ein Seiten-, sondern wieder das Hauptthema erscheint. Das geschieht schon nach achtzehn Takten. Letzte Zweifel über die richtige Abgrenzung des Hauptsatzes behebt seine Variante in der Mitte des Satzes. Hier fehlt der frühe Einschub der Seitensatz-Episode. Dadurch wird deutlich, daß der Hauptsatz als Schlußteil den vom Motiv V getragenen Abschnitt mit umfaßt, der am Anfang des Rondos die Takte 70 bis 78 füllte. Indem Kuhlau dem ersten Formteil des Rondos neben den Hauptthemen-Motiven I und II auch die Seitensatz-Motive III und IV eingliedert und das Schlußmotiv V hinzufügt, erweitert er diesen Hauptsatz H zu einer gedrängten Exposition des gesamten Motiv-Materials, zumal das Motiv VI schon im Hauptthema als Fortsetzung zum Motiv I angedeutet Daß Kuhlau in seinem Finale auf eine eindeutige und deutliche Scheidung der Formteile minderen Wert legt als Beethoven, zeigt sich auch daran, daß die Grenze zwischen erstem Seitensatz S 1 und zweiter Überleitung Ü 2 statt auf den Takt 191 auch auf den Takt 211 gelegt werden könnte. Doch ist diese Frage, anders als die der Hauptsatz-Abgrenzung, für die Erkenntnis der Rondo-Form ohne Belang; sie darf deshalb übergangen werden. |
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協奏曲の終楽章において、副楽節間で主要主題のロンドに合ったリトルネロ的な回帰を拒否していることは、楽章を2つの広範囲にわたって平行関係で進む大きな部分に分割することに繋がる。そのいずれもが4つの形式部分を含んでおり、その第一が主要楽節H、第三が副楽節S1である。HとS1の間には最初の大きな部分に経過部Ü1があり、それがはじめて動機Ⅳを主要主題との結びつきから解放し、独立させる。――第二の大きな部分に、まさにこの動機Ⅳからその主題を構築する第二副主題S2がある。2つの大きな部分の終結部分――Ü2とKO――は互いに親近性がある。いずれも本質的に動機ⅡとⅣによって支えられているだけでなく、コーダの435~443小節は、それが動機Ⅵを処理するやり方の点で、205~211小節と224~231小節に近似している。 形式的には大きな隔たりがあるにもかかわらず、「ロンド」という表記は聴き手にとってやはり追体験できるものである。この楽章は、彼の時代の終結のロンドに一般的によくある、軽やかで楽しげな、きびきびした、時にはしゃいだ性格を正確に表現しているだけでなく、さらにそれは、ロンドの本質的な特徴を満たしている。一貫して楽しい変化、造形的に変化に富んだ、記憶に残りやすいさまざまな動機と主題の明確な回帰、そこから秩序立てられた華やかさという特色を生み出す動機と主題である。さらに、最初の形式部分Hを、第一副主題を含めた上ですべての動機の提示へと拡大するという第一の形式離脱は、第二副楽節S2からの主要主題のリトルネロによる回帰を、ロンドの最後の3分の1の間にやめてしまうという、その効果において部分的に、第二の形式離脱と対応している。この拡大は第一副主題と終結の動機Ⅴに対しても、その帰還に際して、繰り返しの性格を与えているからである。 |
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Im K o n z e r t – |
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クーラウの終楽章の主導的な楽想とその処理 主要主題 |
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D i e t r a g e n d e n G e d a n k e n v o n K u h l a u s F i n a l s a t z u n d i h r e V e r a r b e i t u n g. Nicht nur den a l l g e m e i n e n Charakter teilt Kuhlaus Schlußsatz mit den üblichen Finalrondos seiner Zeit; nach den beiden ersten Sätzen haben auch das Rondo ganz b e s t i m m t e Themen befruchtet. Von ihnen stammt freilich nur eines aus Beethovens C-Dur-Klavierkonzert. HAUPTTHEMA. Überraschend wendet sich der Satz schon am Schluß seiner ersten Periode der Obermediante E-Dur zu, um hier während der ganzen zweiten Periode bis zum 20. Takt zu bleiben. Dieses Abschweifen vom harmonieschen Hauptpfad ist für Kuhlau kein witziger Effekt, wie etwa für Haydn im letzten Satz seiner anderen späten C-Dur-Sonate (1794/ 5), In Kuhlaus Vorstellung ist die fremde Tonart ein geheimnisvoller |
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クーラウの第一副主題はおそらく、ベートーヴェンのト長調ピアノ協奏曲・作品79の終楽章の主要主題から刺激されたものであろう。もちろん、クーラウがベートーヴェンのこのソナタを刊行直後に知った場合だけのことであり41)、それに、彼のハ長調のピアノ協奏曲・作品7が、クーラウがすでに1806年3月15日にハンブルクで演奏したものと同じでない場合に限るが 42)。――しかし、同様の旋律的・和声的な基本的着想は他でも見られる。その着想はモーツァルトとベートーヴェンでも広く遡ることできるし、後になってもベートーヴェンのいくつかのピアノソナタで再び現れている。譜例群35a~35eは、次のような5つの形でそれを含んでいる。 a モーツァルト: ヴァイオリンソナタ・ト長調・KV379、1781年、第3楽章、ヴァリエーションによる主題。 b ベートーヴェン: 『騎士バレエ』、Kinsky-Halm-Verzeichnis WoO 1、1790/1年、第2楽章、「ドイツの歌」。 c ベートーヴェン: ソナタ・ト長調、作品79、1809年、最終楽章・ヴィヴァーチェ。 d ベートーヴェン: ソナタ・変ロ長調、作品106、1817/8年、第2楽章、スケルツォ。 e ベートーヴェン: ソナタ・ホ長調、作品109、1820年、第1楽章、ヴィヴァーチェ、マ・ノン・トロッポ。 |
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ERSTES SEITENTHEMA. Kuhlaus erstes Seitenthema ist vielleicht vom Hauptthema des Finalsatzes aus Beethovens G-Dur-Klaviersonate opus 79 angeregt worden, freilich nur dann, wenn er Beethovens Sonate äußerst rasch nach Erscheinen kennengelernt ha t 41), und wenn sein C-Dur-Klavierkonzert opus 7 nicht identisch ist mit jenem eigenen Konzert, das Kuhlau schon am 15. März 1806 in Hamburg gespielt hatte 42). - Jedoch findet man den gleichen melodisch-harmonischen Grundgedanken auch andernorts; so läßt er sich bei Mozart und Beethoven weiter zurückverfolgen und kehrt auch später in Klaviersonaten Beethovens wieder. Die Beispielreihe 35 a bis e enthält ihn in folgenden fünf Gestalten: a Mozart: Violinsonate G-Dur KV. 379, 1781. 3. Satz: Thema von Variationen43 ). b Beethoven: 'Ritter-Ballett', Kinsky-Halm-Verzeichnis WoO 1, 1790/1. 2. Satz: 'Deutscher Gesang'43). c Beethoven: Sonate G-Dur opus 79, 1809. Finale: Vivace 44 ). d Beethoven: Sonate B-Dur opus 106, 1817/8. 2. Satz: Scherzo. e Beethoven: Sonate E-Dur opus 109, 1820. 1. Satz: Vivace, ma. non troppo. |
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ベートーヴェンの2つの後のソナタ(譜例35dと35e)のみ、その前のクーラウの副主題同様、アウフタクトになっている。 それに対してト長調ソナタでベートーヴェンは同じ基本着想から一本の一貫した線を生み出し(譜例35c )、後のホ長調のソナタでは更に、上声部と下声部をシンコペーション的に編み合わせた結果、両者は連続的な流れの中で合体している(譜例35e)。 これら、同じ基本的着想の2つの対立する側面をベートーヴェンは、つまり後のソナタにおいて、クーラウの協奏曲のずっと後に、最高の明確さにまで深めたのだ。 それまで互いに屹立し合っていた分岐が融合されて行くことに、本質的に中声部も寄与している。まず全音階的に下降するスラーによる4分音符の動き、後楽節ではより強く、小節内の強拍をシンコペーションによって移動させることによってである。主題のこの第二の形はつまり、ベートーヴェンのト長調ピアノソナタの終結の主題(譜例35c )の例に、そしてベートーヴェンの後のホ長調のソナタ(譜例35e )の主要主題の例に繋がる。 クーラウが副主題の二つのヴァリエーションでもって旋律モデルの二つの側面、つまり、明るい、短く区分される側面と、線的に大きく弧を描く側面を狭い空間で同じ一つの楽節へと合体させたことは、彼の終楽章を、譜例35で比較したモーツァルトとベートーヴェンのすべての楽章と区別するものになっている。そのことは他方で、クーラウのロンド・イ短調・作品2(作品1・Nr2として刊行)と彼のピアノソナタニ短調・作品5の終楽章を顧慮することも求めている。後者では、深刻な短調の主要主題が楽章の真っただ中で長調の主題へと晴れやかにされ、その伴奏音型からはさらに舞踏的なまでに軽やかな性格が成長するのだ。 譜例37の最後の4小節がさらに示すホ長調への和声的な逸脱は、クーラウに対して、主題における、聴き手にはほとんど意識されない、わずかな旋律的コツを与えている。クーラウは129と131小節から137と139小節への下方5度の跳躍を、4度の跳躍で置き換えているのだ。そのことで遅くなった旋律の下方への動きに対して伴奏声部が適応する。つまり、伴奏声部がそれまでの全音階的な段階的進行を半音階的な動きに押し込めているのだ。音楽的処理、和声的ヴァリアンテ、旋律におけるわずかで目立たない変更による逸脱、または転調を実現させること、クーラウはそれを別の箇所でも繰り返し、さまざまな技巧とともに利用した。それゆえそれは、クーラウ様式の一つである。 |
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Nur die beiden späten Sonaten Beethovens (Bsp. 35d und 35e) lagern diese Themen, wie vor ihnen Kuhlaus Seitenthema, auftaktig. Drei von den fünf Themen der Beispielreihe fügen kurze, sich gegeneinander absetzende Glieder zusammen. In Beethovens 'Hammerklavier’ Sonate (Bsp. 35d ) wirken Rhythmus, Harmonik und Stimmführung zusammen, um den kurzen Einzelgliedern ein noch höheres Maßvon Selbstän= digkeit zu verleihen, als sie in Mozarts Violinsonate (Bsp. 35a ) und In der G-Dur-Sonate dagegen hat Beethoven aus dem gleichen Grundgedanken eine durchgezogene Linie gewirkt (Bsp. 35c ), und in der späten E-Dur-Sonate hat er darüber hinaus Ober- und Unterstimme synkopisch so miteinander verflochten, daß sich beide in einem kontinuierlichen Strömen vereinen (Bsp. 35e). Diese beiden gegensätzlichen Seiten des gleichen Grundgedankens hat Beethoven also erst in späten Sonaten, lange nach Kuhlaus Konzert, zu höchster Deutlichkeit vertieft. In Takt 40 des Finales, wo Kuhlau das erste Seitenthema kurz in den Hauptsatz H einblendet, folgt es dem kurzgliedrigen Typus (Bsp. 36) und ähnelt durch die Tonwiederholungen seines Auftaktes am meisten dem Thema aus Mozarts Violinsonate (Bsp. 35a). Daran hält auch die Variante fest. die dem Thema hier (Bsp. 36) statt seines späteren Nachsatzes unmittelbar folgt, jedoch nur dieses einzige Mal im Schlußsatz enthalten ist. Sie rüttelt das Thema mit heftigen ff. Staccati durch und vertauscht dabei diminuierend Ober- und Unterstimme. Aber der Seitensatz S 1 s e l b s t läßt dieser munter hüpfenden, kurzgliedrigen Fassung des Seitenthemas (T. 113-20, jetzt mit Nachsatz) sogleich eine zweite, weich ausschwingende folgen, die die Gliedeinschnitte überbrückt und mit einem großen Bogen überwölbt: zuerst von Takt 121 bis Takt 128 von Streichern und Holzbläsern vorgetragen, wird sie alsbald vom Klavier übernommen und dann modulierend fortgesponnen (Bsp. 37 ). Zum Einschmelzen der zuvor voneinander abgehobenen Glieder trägt wesentlich auch die Mittelstimme bei, zunächst mit diatonisch. absteigender, gebundener Viertelbewegung, noch stärker im Nachsatz mit synkopischem überbinden der Taktschwerpunkte. - Diese zweite Gestalt des Themas gebört also in eine Reihe mit dem Finalthema aus Beethovens G-Dur-Klaviersonate (Bsp. 35c ) und dem Hauptthema von dessen später E-Dur-Sonate (Bsp. 35e ). Daß Kuhlau mit seinen zwei Fassungen des Seitenthemas beide Seiten des Melodie-Modells, die muntere kurzgliedrige und die linear-großbogige, in ein- und demselben Satz auf engem Raum zusammengestellt hat, das unterscheidet sein Finale von ellen in der Beispielreihe 35 verglichenen Sätzen Mozarts und Beethovens. Es fordert andererseits heraus zu einem Seitenblick auf Kuhlaus Rondo in a-Moll opus 2 (veröffentlicht als opus 1 Nr. 2) und auf das Finale seiner Klaviersonate in d-Moll opus 5, wo ernste Moll-Hauptthemen inmitten der Sätze zu Dur-Themen aufgehellt werden, denen aus ihren Begleitfiguren sogar ein beschwingter bis tänzerischer Charakter erwächst. Die harmonische Ausweichung nach B-Dur, die die letzten vier Takte des Beispiels 37 noch zeigen, bewirkt Kuhlau mit einem unscheinbaren melodischen Kunstgriff am Thema, der dem Hörer kaum bewußt wird: er ersetzt die Quintsprünge abwärts von Takt 129 und 131 in Takt 137 und 139 durch Quartsprtinge. Der dadurch verlangsamten Abwärtsbewegung der Melodie passen sich die Begleitstimmen an, indem sie die vormals diatonische Schrittfolge zu chromatischer Bewegung zusammendrängen. Das Verfahren, harmonische Varianten, Ausweichungen oder Modulationen durch geringfügige und unauffällige Veränderungen an der Melodie herbeizuführen, hat Kuhlau auch andernorts wiederholt mit Kunst und Geschick angewendet: es gehört deshalb zu Kuhlaus Stil. |
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第二経過部における動機Ⅱ ベートーヴェンとクーラウにおける第二副主題 しかしベートーヴェンのイ短調の主題の旋律は後楽節に至るまで、リズム的に均等な、旋律的にアウフタクトで同じ短い分岐から、その後は同じ方向の1小節の分岐から構成されるが、それらの分岐は、広範囲にわたる8分音符の伴奏の均等なスタッカートのリズムによって合体させられる。――クーラウは伴奏において、小節内の強拍を旋律においてとまったく同様、はっきり浮かび上がらせている。そしてその場合もオクターヴを二重にすることによって、ベートーヴェンよりも強く、そうしている。彼は下声部の分岐を上声部のそれに結びつけている。アウフタクトのリズムと旋律を彼はすでに前楽節で何度も変化させている。主題の第三の分岐はその前の分岐及びベートーヴェンのそれの2倍の長さがある。その主題はそのことによって、頂上音の全音階的、段階的な発展の速さを高めている。その発展でクーラウも、短い分岐を上位の統一性に結びつけることに成功している。 |
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MOTIV II IN DER ZWEITEN ÜBERLEITUNG. ZWEITES SEITENTHEMA BEI BEETHOVEN UND KUHLAU. Doch die Melodie von B e e t h o v e n s a-Moll-Thema setzt sich bis weit in den Nachsatz hinein aus rhythmisch gleichen, melodisch im Auftakt gleichen, danach gleichgerichteten eintaktigen Kurzgliedern zusammen, die durch den gleichmäßigen Staccato-Rhythmus einer weitgraffigen Achtelbegleitung zusammengezwungen werden. – K u h l a u läßt in der Begleitung den Taktschwerpunkt ebenso deutlich hervortreten wie in der Melodie, und auch da durch Oktavverdoppelungen stärker als Beethoven. Die Gliederung der Unterstimme schließt er der der Oberstimme an. Rhythmus und Melodie des Auftaktes wandelt er schon im Vordersatz ständig ab. Das dritte Glied des Themas ist doppelt so lang wie die vorhergegangenen und wie die Beethovens. Es beschleunigt dadurch das diatonisch schrittweise Aufstreben der Spitzentöne, mit dem es auch Kuhlau gelingt, die kurzen Glieder zu einer übergeordneten Einheit zu binden. Der Nachsatz, bei Beethoven eine geradlinige Fortsetzung des Vordere satzes, hebt sich bei Kuhlau schon allein dadurch vom Vordersatz ab, daß er anfangs auf geringe Lautstärke zurückgeworfen ist. Gleichzeitig geht die Melodie zu perlender Sechzehntelbewegung über. Beide Wiederholungen des Themas, die unmittelbare und die ab Takt 321, setzen dieses Bewegungsmaß in dar Unterstimme fort, so daß die Melodie jetzt wie bei Beethoven von einer rhythmisch gleichförmigen Zu den Unterscheidungsmerkmalen i n n e r h a l b der a-Moll-Themen Beethovens und Kuhlaus tritt ein weiteres, wenn man die Stellung des Themas zu den a n d e r e n Teilen des Rondos betrachtet. B e e t h o v e n führt mit diesem Thema ein neues Motiv in das Rondo ein, das dem Moll-Thema allein zugehörig bleibt. Motiv, Tonart und Begleitfigur dienen dazu, ihm einen von den anderen Themen sich deutlich abhebenden, gegensätzlichen Charakter zu verleihen. K u h l a u pflanzt die rhythmische Grundgestalt für das zweite |
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クーラウの第一楽章への、可能性のある逆向きの関係 このリズム的、和声的、動機的な濃密化をクーラウは、ハ長調の空間を破砕して、予期されるイ長調の四七の和音の代わりに変ホ長調の三和音へ脱出するために使っている。この三和音は、第三楽節で短七度の追加を通して変イ長調の属七の和音へと尖鋭化される。それと同時に、3小節の間、c³上でトレモロを演奏していた第一ヴァイオリンはes³へと飛び移る。このようにして第一ヴァイオリンは和声的な /(会報26ページ)回帰をきわめて強力に表現している。 |
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MÖGLICHE RÜCKBEZIEHUNGEN AUF KDHLAUS ERSTEN SATZ. Kurz vor Beginn der Koda KO, von Takt 427 bis Takt 430, scheint auch das Seitenthema des ersten Satzes mit seiner aufsteigenden Achtelbewegung nacheinander in den Klarinetten und Oboen zu gegenläufiger Sechzehntel bewegung des Klaviers wieder ans Licht klettern zu wollen; es bricht aber vorzeitig ab, wenn es den Raum einer Oktave durchmessen hat. - Spuren dieses Themas konnten auch im z w e i t e n Satz beobachtet werden, so daß nunmehr sogar alle drei Sätze zumindest andeutungsweise thematisch verbunden erscheinen. Die Frage nach Zufall oder Absicht muß freilich offen bleiben. Eng verwandt ist endlich die Steigerung des Orchester-Tuttis, die in der Koda KO des letzten Satzes bei Takt 440 beginnt, mit derjenigen, die ab Takt 467 des ersten Satzes die Solo-Kadenz vorbereitete: Unter erregten Tremoli der Geigen liegt die melodische und rhythmische Führung in der Unterstimme. Dreimal eingeleitet von drängenden dreitönigen Auftakten, folgen die Schwerpunkte der eintaktigen Baß-Motive einander in schrittweise aufsteigender Linie. Im dritten Takt beschleunigen sich Harmoniewechsel und Motivfolge zu halben Takten; der aufstrebende Baßgang verengt sich im dritten Satz zu halbstufigen Schritten und gleicht sich damit der chromatischen Bewegung an, die der erste Satz auch in den ersten bei den Takten zeigte. Diese rhythmische, harmonische und motivische Verdichtung nutzt Kuhlau dazu, den C-Dur-Raum aufzusprengen und statt des erwarteten C-Dur-Quartsextakkordes zum Es-Dur-Dreiklang auszubrechen, der im dritten Satz durch Zusatz der kleinen Septime zum Dominantseptimen- akkord von As-Dur verschärft ist. Gleichzeitig damit springen die ersten Geigen, die drei Takte lang auf c’’’ tremolierten, auf es’’’ über;so unterstreichen sie den harmonischen Ruck denkbar nachdrücklich. All dies ist aus den Beispielen 41a und 41b ersichtlich. Zwar enthalten sie außer dem Baßgang nur eineSkizze der Harmoniefolge, stellen also keinen Klavier-Auszug dar, doch zeigen sieauch so, daß Kuhlau - abgesehen von harmonischen Einzelheiten - im e r s t e n Satz die Baßlinie mehr auf den sogenannten 'Schicksalsrhythmus' aus Beethovens fünfter Sinfonie zugespitzt und sie insgesamt melodisch enger und rhythmisch schärfer gefaßt hat - besonders durch die doppelte Punktierung im dritten Takt - , während er im d r i t t e n Satz die Erregtheit des Baßganges durch stärker ausgreifende Melodi - besonders durch staccatiert abspringende Oktaven - ausgedrückt hat. So reicht das Beispielpaar 41 aus, um anzudeuten, daß Kuhlau für den letzten orchestralen Höhepunkt bei der Sätze die gleichen Steigerungemittel doch zu unterschiedlicher Gestalt geführt hat. |
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まとめ ベートーヴェンのピアノ協奏曲への依存における独自性の度合い ベートーヴェンのハ長調ピアノ協奏曲からの主題的、動機的な借用が実に多いにもかかわらず、それは、クーラウのピアノ協奏曲による関連付けを剽窃とまで拡大して貶めるには、まったく足りない。なぜなら、個々の検証から、クーラウは自分が取り上げた主題や動機を、変奏するか別のやり方で継続させている、あるいは、別の関連の中に置いているということが分かったからである。 その依存性が、クーラウのピアノ協奏曲が亜流という非自立性に終わった、という結果に繋がるのかどうか、この問いに答えるには、個々の異なる部分の大きさ、影響の広さを導き出すだけでは十分でない。そんな範囲を超えて、その異なる部分がその全体において一定の方に向かっているかどうか、そのピアノ協奏曲が主題的・動機的にいかに類似性があろうと、ベートーヴェンの様式平面から抜け出しているかどうか――あるいは、それが様々な方向を目指しその結果、所与の様式平面を広げてはいるが、その核になる部分はずれていないのかどうか、あるいは、それはベートーヴェンという呪縛の中に完全に留まっているのか、それらを問う必要がある。 個々の検証から次のような結果が出た。 2. ベートーヴェンは動機、伴奏音型、動きの流れをかなりの間、不変なままに維持する傾向がある。後楽節はしばしば前楽節の動機を直線的に、コントラストなしに推し進める。 3. ソロピアノの入りはベートーヴェンの場合は簡潔であり、クーラウの場合は表示的に華やかに構成されている。協奏曲のさらなる流れにおいても、クーラウは、きわめて輝かしいピアノ楽曲のさまざまな可能性を、総じて技術的に、より高度の要求を措定することなく、ベートーヴェンより以上に強く導き出している。 4. ベートーヴェンの場合、さまざまなフィギュレーション、継続した動きの特徴、跳躍がほんの控え目に広がっているところで、クーラウの場合それはしばしば大きく広がり、広く手を伸ばしている。大きな跳躍、その他の注目される様々な響きの手段は、クーラウにとっては何の問題もなく提供されているが、ベートーヴェンにとってそれは、苦労した発展の後にはじめて到達されるものなのだ。 その理由は次の点にある。ベートーヴェンはそういうものに、自然のままでは求めることができないような、徹底した効果を求めていた。つまり、充分な計画に基づいた準備の後にのみ勝ち取られる効果である。それに対してクーラウはやや低い段階の効果で満足する。つまり、響きの手段をすでに自然に内在しているために、手段の点でベートーヴェンを越えていようとも、その効果の集中性の背後にしばしば後退せざるを得ないような、そういう程度の効果である。 5. 自然の拍子の本質の中に置かれた「アクセントのヒエラルヒー」を「使いこなそう」とするベートーヴェンの意志、そして、拍子を通して制御する力の流れの中で、自然の勢力関係を「ほとんど完全に抑え込んでしまおう」とする彼の特性も、クーラウの協奏曲に対して、その影響力がきわめて弱まって伝えられているが、不可欠な本質的特徴にはなっていない。 6. 楽章内の各部分の長さの比について、ベートーヴェンの場合、終結部へ重点が移されていることが観察される。それは特に第一楽章において顕著である。しかしゆっくりした中間楽章も拡大されたエピローグを持っている。 7. ベートーヴェンの場合、外面的な段落イメージが内面的、主題的な分岐に対応している。 クーラウは内面的、動機的な分岐を何度も、外面的な段 /(会報27ページ)落イメージに対立させている。それは両端楽章の検証で明らかになった。しかしゆっくりした中間楽章でも、やや似たようなことが観察される。そこで彼は、和声的、音型的な頂点を、力が展開される最高の場所から分離しているのだ。 |
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ZUSAMMENFASSUNG. DER GRAD DER SELBSTÄNDIGKEIT IN DER ABHÄNGIGKEIT VON BEETHOVENS KONZERT, ZUSAMENGESTELLT IN SIEBEN PUNKTEN. Trotz der Fülle thematischer und motivischer Entlehnungen aus Beethovens C-Dur-Klavierkonzert ist die Bezugnahme von Kuhlaus C-DurKlavierkonzert nicht eng genug, um es auf weite Strecken zu einem Plagiat abzuwerten, denn die Einzeluntersuchungen haben ergeben, daß Kuhlau die übernommenen Themen und Motive entweder variiert, oder anders fortsetzt, oder in einen anderen Zusammenhang stellt. Ob diese Abhängigkeit dazu führt, daß sich Kuhleus Klavierkonzert in epigonaler Unselbständigkeit erschöpft: für die Beantwortung dieser Frage genügt es nicht ganz, nur das Ausmaß und die Tragweite jeder einzelnen Abweichung herauszustellen, sondern es gilt darüber hinaus zu fragen, ob diese Abweichungen in ihrer Gesamtheit in eine b e s t i m m t e Richtung zielen und sodas Klavierkonzert trotz aller thematisch-motivischen Verwandtschaft aus der Stilebene Beethovens Die Einzeluntersuchungenhaben dazu ergeben:
K u h 1 a u entfaltet schon an den Satzanfängen eine reiche Palette von Mititteln der Harmonik, Melodik und Lautstärke; er bezieht auch Wendungen ein, die an diesem Ort ungewöhnlich klingen. 2. B e e t h o v e n neigt dazu, Motive, Begleitfiguren oder K u h 1 a u liebt Kontraste auf engem Raum. Deshalb bringen die Nachsätze gernneues oder gar gegensätzliches Material. Motive werden bei der Wiederkehr oft rhythmisch verändert; durch Wechsel von Begleitfiguren und durch die Gegenüberstellung von rhythmisch, melodisch und in der Lautstärke gegensätzlichen Motiven schafft Kuhlau bunte Vielfalt. 3. Der Einsatz des Solo-Klaviers ist bei Beethoven schlicht, bei 4. Wo bei Beethoven Figurationen, durchlaufende Bewegungszüge und Sprünge nur mäßig ausgreifen, laden oder schweifen sie bei Kuhlau oft weit aus. Große Sprünge oder andere auffällige Klangmittel stehen Kuhlau ohne Hemnisse zu Gebote, für Beethoven sind sie erst nach Der Grund dafür liegt darin, daß Beethoven ihnen eineso tiefgreifende Wirkung abverlangt, wie sie sie in naturbelassenem Zustand nicht zu erzielen vermöchten, eine Leistung also, die ihnen nur nach planvoller Vorarbeit abzuringen ist. Kuhlau dagegen begnügt sich mit dem niedrigeren Wirkungsgrad, der solchen Klangmitteln schon von Natur aus innewohnt, so daß er, auch wenn er in den Mitteln über Beethoven hinausgeht, doch hinter dessen Wirkungsintensität oft zurückbleiben muß. 5. Auch Eeethovens Wille, die im Wesen des Taktes. von Natur aus 6. In den Proportionen der Satzteile läßt sich bei B e e t h o v e n eine Gewichtsverlagerung zum Schluß hin beobachten, sehr deutlich im ersten Satz; aber auch der langsame Mittelsatz bringt einen geweiteten Epilog. K u h l a u verlagert dagegen im ersten Satz nach und nach das Material der Schlußgruppe in den Haupt- und in den Seitensatz hinein, auch in die Durchführung; er schwächt damit den ursprünglichen Schlußabschnitt bis an den Rand seiner Auflösung. Auch im zweiten Satz dehnen sich die letzten Formteile weniger weit als bei Beethoyen, die ersten aber sind etwas länger; und im Finale ist der erste Formteil, der Hauptsatz H, bei Kuhlau fast doppelt so lang wie bei Beethoven, der letzte, die Koda KO, übertrifft bei Beethoven mit 66 7. Bei B e e t h o v e n entspricht die äußere Abschnittsbildung der inneren thematischen Gliederung. K u h l a u läßt mehrfach die innere thematische Gliederung der |
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この7つの観点の様式史的な価値 確かにクーラウはベートーヴェンと、その合理的な、確固とした目的意識を持った、意志のはっきりした姿勢を共有していないか、あるいはごく限られた部分のみ共有している。クーラウの様式はそれによって軽快さ、遊戯的な速さを獲得している。しかしそれらの特性だけでは、クーラウを古典的な様式領域の範囲から抜け出させるに十分ではない。それだけなら結局、モーツァルトをもベートーヴェンから隔てているのだから。より重要なのは、クーラウが第一楽章で、それ自体、充分に練られたソナタ形式を、外へ向けては隠そうとしていること、彼がフィナーレのロンドに対して、そこからさして離れていないところでロンド形式を刻み込んでいること、彼がすでに各楽章の冒頭で、特に第一楽章において、和声的手段と展開技法の手段を、ほとんど倹約しないだけでなく、部分的にはまさにふんだんに使っていることである。――ピアノ部分における、時に際立って華やかな特徴も同様の方向を目指している。 |
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STILGESCHICHTLICHE BEWERTUNG DIESER SIEBEN PUNKTE. Zwar teilt Kuhlau Beethovens ökonomische, zielbewußt disponierende, willensbetonte Haltung nicht oder nur eingeschränkt, zwar gewinnt Kuhlaus Stil dadurch an Leichtigkeit und spielerischer Beschwingtheit; aber diese Eigenschaften allein genügen noch nicht, ihn aus dem Umkreis des klassischen Stilbereiches ausbrechen zu lassen: durch sie unterscheidet sich schließlich auch Mozart von Beethoven! All dies sind Merkmale, die sich mit dem in der klassischen Kunst |
ヴェーバーのハ長調ピアノ協奏曲への展望 ヴェーバーはつまり、よく秩序立てられた、見通しの良い主題を打ち出すために第一楽段を使っているのではなく、簡素な主題頭をすでに3小節目からピアノの旋律のフィグレーションで途絶えさせているのだ。このことは、彼のアダージョを、その冒頭ですでに、ベートーヴェンとクーラウの中間楽章とは根本的に異なるものにしている。 |
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AUSBLICK AUF WEEERS C-DUR-KLAVIERKONZERT. Im Gegensatz zu Kuhlau, der Beethovens klassische Durchführungstechenik zwar an Stellen verpflanzt hat, wo man sie in einem klassischen Kunstwerk nicht unbedingt anzutreffen erwartet, der sie aber doch übernommen hat, verzichtet Weber ganz auf durchführende motivische Arbeit. Dafür drängt sich bei ihm noch weit mehr als bei Kuhlau das brillante Element in den Vordergrund, ja, es beherrscht wei te Strakken der Randsätze. Ein großer Teil der melodischen Gedanken erhält seine Berechtigung weder aus dem inneren musikalischen Gewicht, noch aus dichter motivisch-kontrapunktischer Verarbeitung, noch aus einergewichtigen harmonischen Einkleidung, sondern allein aus schwungvollstürmender, sprudelnder und schleudernder Brillanz des Vortrages. Schon die im achten Takt der Solo-Exposition beginnende Spielfigur(Esp. 42) macht dies deutlich. Die gleichmäßig pochenden Achtel derEegleitung sind weder originell noch besonders tiefsinnig, der regelmäßige Wechsel alle zwei Takte zwischen Tonika und Dominante noch weniger. Die Sechzehntel-Figuration der rechten Hand, die die Töne . der zugehörigen Dreiklänge oder Dominantseptimen-Akkorde umspielt, kann wegen ihrer vielen weichen chromatischen Vorhalte trotz ebenso vieler Betonungszeichen kaum nachhaltige Kraft entfalten. Ihr Reiz besteht im Gegenteil gerade in der Leichtigkeit ihres Schwunges. Von lastendem Druck hält sie sich frei. Die großen Raumunterschiede der Takte 65 und 67 bewältigt sie nicht dank ihrer Kraft, sondern nimmt sie spielend dank ihrer kraftlosen Schwere-Freiheit. Noch entschiedener tritt das brillante Element in der Schlußgruppe hervor. Hier herrscht über 18 Takte hinweg das Motiv des Beispiels 43. Es ist weder melodisch, noch harmonisch, noch in der Begleitfiguration bedeutsam oder gar gewichtig ausgearbeitet. Deshalb darf es auch beim Vortrag nicht mit schwerfälligem Nachdruck überfrachtet werden; voller Schwung muß der Spieler die Stelle scheinbar mühelos an sich und dem Hörer wieim Fluge vorbeiziehen lassen - nicht bewältigen: Bewältigung wäre Vergewaltigung! Webers A d a g i o (As-Dur, 4/4) beginnt mit einer Kantilene der Streicher aus halben und viertel Noten, die in Sekundschritten gemessen auf- und absteigt. Aber das im dritten Takt einsetzende Klavier, das sofort die melodische Führung übernimmt, setzt das Thema nicht in der gleichen, bedächtigen Weise fort, sondern es beginnt mit einer Vorschlagsnote und miteiner Sechzehntel-Figur, die auf dem Spitzenton g’’’akzenzuiert ansetzt. Zwar fügt Weber die Bezeichnung 'espressivo' hinzu, doch es ist ein ziemlich munterer 'Ausdruck', den das Klavier in das andächtig begonnene Adagio-Thema hineinträgt. Seine gekräuselte melodische Linie steigert sich schon im sechsten Takt des Satzes in einen Triller hinein und löst sich sodann im siebenten und achten Takt in eine chromatisch absteigende Passage aus Sechzehntel-Triolen auf. Weber nutzt also die erste Periode nicht, um ein wohlgeordnetes und überschaubares Thema aufzustellen, sondern er läßt den schlichten Themenkopf schon vom dritten Takt an in den Figurationen der Klaviermelodie versickern. Dies unterscheidet sein Adagio bereits amAnfang grundlegend von den Mittelsätzen Beethovens und Kuhlaus. |
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確かにヴェーバーはその後、ピアノに主題を繰り返させている。少なくともリズム的に冒頭動機に手を加えた範囲 /(会報28ページ)のものを後楽節でも維持しているのだ。しかし幅広い音程の積み重ね(増8度、6度、9度)でもって、ここでも後楽節が音程幅の狭い前楽節と著しい対照をなしており、そのために、幅広い音程に強い緊張を課したら、そういう対立は主題の結びつきを跳ね飛ばしてしまうことになるだろう。 |
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Zwar läßt Weber dann im Klavier eine Wiederholung des Themas folgen, Ähnliches gilt für das Hauptthema des S c h l u ß s a t z e s (Bsp. 45). Äußerlich gibt es sich robust und vital. Aber schon unter einer geringen Belastung würde es zusammenbrechen, und je starker man den Nachdruck steigert, desto stärker würde auch der stereotype Wechsel von Takt zu Takt zwischen Tonika und Dominante unangenehm So weit geht Kuhlau in seinem Klavierkonzert nicht. Zwar hat es nicht die gleiche durchschlagend drängende Schwere wie Beethovens |
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クーラウの協奏曲は彼が1806年にハンブルクで演奏したものと、同じであり得るか? クーラウの失われたヘ短調協奏曲 |
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KANN KUHLAUS KONZERT MIT SEINEM 1806 IN Karl Graupner erscheint Kuhlaus C-Dur-Klavierkonzert opus 7 zu reif, als daß er sich vorstellen könnte, es sei mit jenem Konzert identisch, das der Komponist schon am 15. März 1806 im Alter von 19 1/2 Jahren inHamburg gespielt hatte42 (S. 43). Demgegenüber ist zu bedenken, daß das Konzert seinen hohen Reifegrad – allen Abweichungen zum Trotz - zum Teil der thematisch-motivischen Befruchtung durch reife klassische Vorbilder verdankt, und daß es gerade ein Zeichen jugendlichen Überschwanges und Lerneifers sein kann, wenn die Begeisterung für ein bewundertes Kunstwerk jemanden unwiderstehlich zu gleichem Tun anspornt und dabei die Gedanken in die gleiche Richtung lenkt, sei es unbewußt, oder - wie hier - bewußt mit dem Ziel, aus weitgehend gleichen Grundstoffen in teils nachvollziehender, teils neuschöpferischer Auseinandersetzung mit ihnen ein ebenfalls ansehnliches Gebäude zu errichten47 ). Es bleibt jedoch ein sonderbares Unterfangen, eine auf solche Art entstandene Studie trotz ihrer stark eingeschrinkten Selbständigkeit ohne klärenden Vorbehalt als gültige Eigenleistung zu veröffentlichen und einer Opus-Zahl zu würdigem. KUHLAUS VERLORENES f -MOLL-KONZERT. |
1)Walter Georgii: “Klaviermusik”. Atlantis社。Zürich/ Freiburg, 1950年(第2版). 267ページ。 2)Carl Thrane: „Friedrich Kuhlau“.デンマーク語版、1875年、からの再録。“Danske Komponister“からの版権に基づくドイツ語訳、1886年、Breitkopf & Härtel社、Leipzig, 54ページ。 3)Reinhold Sietz: „Klaviermusik, Friedrich Daniel Kuhlau“. MGG, 7巻, Sp. 1878. Bärenreiter社. Kassel/ Basel, 1958年. 4)Hildegard Müller: „Die Klaviersonate bei Kuhlau“. 1959年。ハンブルク音楽大学所蔵のタイプ印刷による国家試験論文。 5)Kurt Piper: „Ein Fund in der Matrikel des Christianeums“. ‘Christianeum – Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde des Christianeums‘ 所収、19~21ページ。Hamburg, 1965年11月。 6)“Schwanke, deutsche Musikfamilie“, Peter Schmidtによる判断。MGG, 12巻、1965年、Sp. 402. 7)Wolfgang Schmieder: “Briefe eines Autors an einen Verleger”. ‘Algemeine Musikzeitung‘, 63巻、1936年11月25日のNo.52所収。801~804ページ。引用は801ページ。 8)詳細は次の通り。 a)Karl Graupnerによる博士論文。“Friedrich Kuhlau“. 1930年、Hermann Krumm、後継者Remscheidによる刊行。18~19ページ。 b)Rolf Kipphanによる論文。“Heimatkalender 1959 für Stadt und Kreis Uelzen“, 75~86ページ。Friedrich Kuhlau – ein Musiker aus Uelzen“. Becker社、Uelzen, 77ページ。 c)AmZ, 第12巻、1809年11月27日、No.13, Sp. 198/9. 本論の’AmZ-Dokmentation‘にNo.36で再録されている。 9)実際にこれが本当の逃走理由だったかどうか、最近、Rolpf Kipphanが論文の(より詳しくは、注8b)79ページで、立派な理由を挙げて、それに疑いを投げかけている。この問題は、後にまた論ずることになるだろう。 10)これに関して、以下を参照。Carl Thrane(より詳しくは、脚注2),83,84ページ。Karl Graupner(脚注8a)28,29,33,54,55。AmZ,24巻、1822年7月21日、No.24。’AmZ-Dokmentation‘にNo.63で再録。AmZ: Sp.394-6. |
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HINWEIS 1)Walter Georgii: “Klaviermusik”. Atlantis-Verlag, Zürich / Freiburg, 2 1950. S. 267 2)Wiedergegeben bei Carl Thrane: “Friedrich Kuhlau”. Dänisch 1875. 3) Reinhold Sietzs:.,Kuhlau, Friedrich Daniel Rudolph". In MGG, 4) Hildegard Müllers ..Die Klaviersonate bei Kuhlau" • 1959. Staatsexaaensarbeit, maschinenschriftlich im Eigentum der 5) Kurt Piper: "Ein Fund in der Matrikel des Christianeums". In: 6) Urteil von Peter Schmidt aus "Schwencke, deutsche Muaikerfamilie". 7) Wolfgang Schmieder: "Briefe eines Autors an einen Verleger", In: 8) Einzelheiten in 9) Ob dies wirklich der entscheidende Fluchtgrund gewesen sei, hat 10) Vgl. dazu: Carl Thrane (näh. Ang. Fußn. 2), S. 83 und 84; |
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11)AmZ,34巻、1832年3月28日、No.13。Sp.319-20. ’AmZ-Dokmentation‘にNo.65で再録。
18)Breitkopf & Härtel in Leipzigによる。タイトルは“Friedrich Kuhlau“. |
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11) AmZ, 34. Jahrg.,Nr. 13 vom 28. März 1832, Sp. 219/20. In der 12) Karl Graupner (näh. Ang. Fußn. 8a) , S. 24. 13) Sven Lunn: "Kunzen, Friedrich Ludwig Aemilius". In MGG, 7. Band, 14) Sven Lunn: ,Weyse, Christoph Ernst Friedrich". In MGG, 14. Band, 15) Karl Graupner (näh. Ang. Fußn. 8a), S. 28. 16) Weitere und nähere Angaben in "Musikforeningens Festskrift,--- 17) William Behrend - Kopenhagen: "Weyse und Kuhlau. Studie zur 18) Bei Breitkopf & Härtel in Leipzig; Titelt "Friedrich Kuhlau”. 19) S.: "Kuhlau, Friedrich". In: ‘Encyclopädie der gesammten musikalichen Wissensehaften Oder Universal-Lexicon der Tonkunst. 20) Phi1ipp Spitta: "Niels W. Gade". In: ‘Zur Musik. Sechzehn |
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22)Kai Agge Bruun: „Kuhlau, Daniel Frederik (Friedrich) Rudolph“. 以下に所収。‘Dansk Biografisk Leksikon‘, 第13巻、Kopenhagen, J. H. Schultz-Forlag, 1938年、442~452ページ。 23)Karl Graupner (より詳しくは、注8a), 34ページ。 24)Aloys Greither参照。“Die sieben großen Opern Mozarts“, Lambert Schneider社、Heidelberg, 1956年、203~213ページ。 25)Karl Graupner (より詳しくは、注8a), 40,42ページ。 26)クーラウの友人で、コペンハーゲンの木材商だったJacob Trier宛ての手紙。Graupnerによる複写。(より詳しくは、注8a)、37~38ページ。 27)Jan Mægaard und Dan Fog-Olsen: „Samfundet til Udgivelse af dansk Musik. Catalogue 1956”. Knud Larsen Musikforlag Dan Fog-Olsen, Copenhagen K. 28ページ。 28)より詳しくは注19参照。254ページ。 29)Behrend(より詳しくは、注17)、286ページ。 30)初演に関するAmZの報告は確かに1829年12月9日、Sp.806~807に載っており、’Elverhöi’は正しくSchauspielmusikと記述されている。’AmZ-Dokumentation’, No.44参照。しかし一年後の1830年12月29日、AmZはSp.844~845で’Elverhöi’はオペラのタイトル一覧に挙げられている。’AmZ-Dokumentation’, No.56参照。 |
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21) Kurt Siemers, Hamburg: "Sonatinen-Kuhlau. Die Lebensgeschichte 22) Kai Agge Bruun: "K u h 1 a u , Daniel F r e d e r i k (Friedrich) Rudolph”. In: ‘Dansk Biogrfisk Leksikon’, 13. Band: Kopenhagen. J. H. Schultz-Forlag. 1938. S. 442-52. 23) Karl Graupner (näh. Ang. Fußn.8a), S. 34 24) Vgl. Aloys Greither: “Die sieben großen Opern Mozarts”/ Veralg Lambert Schneider, Heidelberg 1986. S. 203-13 25) Karl Graupner (näh. Ang. Fußn.8a), S. 40 und 42 26) Brief an Kuhlaus Freund Jacob Trier, einen Holzhändler in Kopenhagen, wiedergegeben bei Graupner (näh. Ang. Fußn.8a), S. 37-8 27) Jan Mægaard und Dan Fog-Olsen: “Samfundet til Udgivelse af dansk Musik. Catalogue 1956”. Knud Larsen Musikforlag Dan Fog*Olsen, Copenhagen K. S.28 28) S. (näh. Ang. S. 7, Fußn. 19), S. 254. 29) Behrend (näh. Ang. S. 6, Fußn. 17), S. 286. 30) Zwar hatte der Bericht der AmZ von der Uraufführung, erschienen am 9. Dezember 1829 auf den Spalten 806-7, ‘Elverhöi’ zutreffend als S c h a u s p i e l musik beschrieben – vgl. In der ‘AmZ-Dokumentation’ Ordn.-Nr. 44; aber ein Jahr spatter, am 29. Dezember 1830, nennt die AmZ auf Sp- 844-5 ‘Elverhöi’ in einer Aufführung von O p e r n titeln – vgl ‘AmZ-Dok’. Nr. 56. |
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32)クーラウが1811年1月末に行ったコペンハーゲンでのハ長調ピアノ協奏曲初演の1年後、それに続くヘ短調ピアノ協奏曲は火事で焼失した。 33)Gustav Becking: “Der musikalische Rhythmus als Erkenntnisquelle”. 1928年初版、1958年2版。Ichtys社、Stuttgart. 34)‘Hauptsatz‘という概念はここでは主要主題後の経過部を含む。 35)副楽節の展開的な第二部で、逆にベートーヴェンは、ピアニッシモとフォルティッシモを直接に並置している(76小節)、そしてクーラウは漸進的な高揚を好んだ(78~80小節)。しかしそこで問題なのは、一つの、同じ楽想のさらなる進行であり、戻るような楽想の交代ではない。 36)1958/59年に’Samfundet til Udgivelse af dansk Musik‘で刊行された協奏曲の、Sven LunnとGerh. Schepelern編集による総譜とオーケストラ・パートの新版には、すでに全オーケストラ提示部の間にソロ楽器のための、一種のピアノスコアが含まれている。北ドイツ放送が手配したSchall-Aufzeichnungが示すように、ソリストは、作曲を傷つけることなく、それを破棄してよい。おそらくそれは、演奏のためではなく、ソリストが読み、記憶する助けとして考えられたものだ。――残念ながら、そういうMagnetton-Aufnahmeにおいて、オーケストラ提示部のほとんどが抹消されている。 37)終結部は延長によって、主楽節と副楽節を合わせた長さに等しくなっている。 38)副楽節はソロ提示部の5分の3、オーケストラ提示部における3分の1を占めている。 39)ベートーヴェンでは346小節目、クーラウでは323小節目。 40)ソロ・カデンツァの長さは、固定的な拍数で計算できないから、顧慮されていない。 |
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31) So bezeichnet 1958 Reinhold Sietz (näh. Ang. S. 2, Fußn. 3) “ das Singspiel ‘Elfenhügel’ “ als “die dänische Nationaloper schlechthin” (Sp. 1877-8) 32) Ein Klavierkonzert in f-Moll, das Kuhlau der Kopenhagener Erstaufführung des C-Dur-Konzertes, die Ende Januar 1811 erfolgte, ein Jahr später folgen ließ, ist verbrannt (vgl. vorerst S. 5). 33) Gustav Becking: "Der musikalische Rhythmus als Erkenntnisquelle". 1 1928, 2 1958. Ichtys-Verlag, Stuttgart. 34) Der Begriff 'Hauptsatz' schließt hier den Überleitungsteil nach dem Hauptthema mit ein. 35) Im durchführungsartigen zweiten Teil des Seitensatzes stellte umgekehrt Beethoven pp. und ff. unmittelbar nebeneinander (T. 76), und Kuhlau zog eine allmähliche Steigerung vor (T. 78-80), aber dort handelte es sich um das Weiterführen ein- und desselben Gedankens, nicht um einen rückgreifenden Gedankenwechsel. 36) Die von Sven Lunn und Gerh. Schepelern revidierte Neuausgabe von Partitur und Orchesterstimmen des Konzertes, die 1958/9 bei ‘Samfundet til Udgivelse af dansk Musik' erschien, enthält schon während der gesamten O r c h e s t e r - Exposition für das Solo-Instrument eine Art Klavierauszug. Wie die vom Norddeutschen Rundfunk besorgte Schall-Aufzeichnung zeigt, kann der Solist ihn ohne Schaden für die Komposition weglassen. Vielleicht ist er ohnehin nicht zum Vortrag, sondern als Lese- und Gedächtnishilfe für den Solisten gedacht. - Leider ist in dieser Magnetton-Aufnahme der größte Teil der Orchester-Exposition gestncben. 37) Sie kommt an Ausdehnung jetzt der Summe von Haupt- und Seitensatz gleich. 38) Der Seitensatz nimmt drei Fünftel der Solo-Exposition ein gegenüber einem Drittel in der Orchester-Exposition. 39) Beethovens in Takt 346, Kuhlaus in Takt 323. 40) Die Zeitdauer der Solo-Kadenzen bleibt, weil sie nicht in festen Taktwerten berechenbar ist, unberücksichtigt. |
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41)ベートーヴェンは1809年にこのソナタを書き、それは1810年にBreitkopf & Härtel社から刊行された。同年10月6日、クーラウは同社に自分の協奏曲を提出した。Graupner(詳しくは、注8a)、20ページ参照。 48)Graupner (注8a),55ページ参照。 |
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41) Beethoven schrieb die Sonate 1809; sie erschien 1810 bei Breitkopf & Härtel. Am 6. Oktober des gleichen Jahres bot Kuhlau der gleichen Firma sein Konzert zum Verlag an. 42) Vgl. Graupner (näh. Ang. S. 4, FuBn. 8a), S. 19. 43) Zu Beispiel a und b vergleiche Jacques-Gabriel Prod'homme: 'Die Klaviersonaten Beethovens. Geschichte und Kritik'. Deutsch von Dr. Wilhelm Kuhlmann. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden 1948, S. 190/1. Prod'homme bezieht sich dabei auf: Carl Reinecke: 'Die Beethovenschen 44) Einen weiteren Vorläufer dieses Themas glaubte Hugo Riemann im letzten Satz einer F-Dur-Sonate nachweisen zu sollen, die er für eine Jugendsonate Beethovens hielt. Vgl. Riemann: 'L. van Beetehovens sämtliche Klavier-Solosonaten. 1. Teil. Sonate I - XII'. Max Hesses Verlag, Berlin 1918. Seite 12, Fußnote. 45)Becking (näh. Ang. S. 16, Fußn. 33), S. 46 und 47. 47 )Entgegen Graupner, aber ohne auf dessen Begründung einzugehen, äußert auch Kai Agge Bruun, das 1806 in Hamburg aufgeführte Klavierkonzert sei möglicherweise identisch mit dem C-Dur-Konzert opus 7. - Vgl. Bruun (näh. Ang. S. 7. Fußn. 22), s. 443. 48 )Vgl. S. 5 und bei Graupner (näh. Ang. S. 4. Fußn. 8a) S. 55. |
2019.12.9